Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Schulen im Notbetrieb: Müssen Beiträge gezahlt werden?

    Müssen Elternbeiträge für Schule, Hort und Kindergarten weiter bezahlt werden, obwohl seit drei Wochen nur Notbetrieb herrscht? Diese Frage stellen sich viele Eltern, eine einheitliche Antwort darauf gibt es nicht. An den Bundesschulen, wie etwa Gymnasien, verzichtet der Bund seit 1. April auf die Einhebung von Beiträgen für Schüler, die die Leistung nicht in Anspruch nehmen können. An öffentlichen Pflichtschulen, Kindergärten und Horten, für die Länder oder Gemeinden zuständig sind, gibt es keine einheitliche Lösung.

  • Ärzte und Pflegekräfte im Home Office

    Dass Spitalsärzte und Pflegekräfte Home Office machen, hätte bis vor Kurzem wohl niemand für möglich gehalten. Ärzte und Pfleger werden in Teams aufgeteilt, arbeiten sozusagen in Schichten, damit im Fall einer Infektion nicht alle gleichzeitig in Quarantäne müssen. Und so ist in vielen Abteilungen die Hälfte der Ärzte und Pfleger zu Hause, bezahlt oder auf Zeitausgleich.

  • Kein Abstand auf Märkten: Bald Zugangsbeschränkung?

    Am Wochenende wird in Städten gerne auf Märkten eingekauft, daran haben auch die Ausgangsbeschränkungen nichts geändert. Allerdings funktioniert das Abstandhalten dort nicht gut. Die Stadt Wien ist jetzt aktiv geworden, es wird auf den Märkten mehr Platz geschaffen. Für temporäre Bauernmärkte werden die Standflächen um ein Drittel reduziert. Sollten diese Maßnahmen nichts nützen, dann kommen Zugangsbeschränkungen, kündigt der Gesundheitsminister an.

  • Spanien: Ärzte prangern Missstände an

    In Europa bleibt Spanien vom Coronavirus besonders stark betroffen. Wie die Regierung in Madrid gestern mitteilte, starben innerhalb von 24 Stunden 950 Infizierte. Insgesamt sind in Spanien mehr als 10.900 Menschen an einer Coronavirus-Infektion gestorben. Besonders schlimm ist es in der Region um Madrid, wo 42 Prozent der Todesfälle registriert wurden. Auch in Katalonien haben sich die Opferzahlen rasch erhöht, viele von ihnen sind Ärzte und Pflegepersonal.

  • USA stoppen Export von Schutzausrüstung

    In der Coronavirus-Pandemie wird Schutzausrüstung immer knapper, das Gerangel auf dem Weltmarkt ruppiger. Die USA haben nun einen großen Hersteller angewiesen, keine Schutzmasken mehr zu exportieren und Masken aus China in die USA zu bringen anstatt in andere Länder. Der Vorwurf, dass Lieferungen nach Deutschland und Frankreich umgeleitet worden seien, wird in Washington dementiert.

  • Wie schnell kann sich die Wirtschaft erholen?

    Wie geht es mit der Wirtschaft weiter, wenn das Coronavirus überstanden ist? Wenn alles gut geht, wird sich China bereits im dritten Quartal erholen, Europa erst im ersten Quartal 2021. McKinsey, eine der größten Unternehmensberatungen weltweit, kommt zu einer pessimistischeren Einschätzung - nämlich, dass die Weltwirtschaft erst 2023 wieder das Niveau erreicht, das sie vor der Pandemie hatte.

  • Coronavirus: Bleibt noch Geld für Klimaschutz?

    Das Coronavirus sei gut für das Klima, weil die Industriebetriebe still stehen, meinen viele. Aber früher oder später läuft das Leben wieder an und die Regierung will alles tun, um die Wirtschaft wieder flott zu machen. Wird es dann Geld für die Klimapolitik geben? Experten befürchten, dass von den grünen Vorhaben nicht viel bleiben wird.

  • Immobilienmarkt in Corona-Zeiten

    Der Nationalrat hat gestern das dritte Coronavirus-Gesetzespaket beschlossen. Darin enthalten ist unter anderem ein Delogierungsverbot, wenn Mieter wegen der Krise ihre Miete in den nächsten drei Monaten nicht zahlen können. Die Miete muss allerdings mit Verzugszinsen nachgezahlt werden. Die Nachfrage nach Mietwohnungen ist seit Ausbruch des Coronavirus drastisch zurückgegangen. Dafür verantwortlich sind Arbeitslosigkeit und Kurzarbeit, heißt in der Immobilienbranche.

  • Online-Theater für Kinder und Jugendliche

    Die Kulturbranche bemüht sich darum, ihre Angebote online verfügbar zu machen. Das Theater an der Wien hat nun unter der Leitung von Catherine Leiter, zuständig für die Jugendarbeit, die Online-Aktion "Zu Hause" für Kinder und Jugendliche gestartet. Dort findet sich Verschiedenstes aus der Welt des Musiktheaters für Kinder ab fünf bis ins Teenageralter.

  • "Max Plattner Trio" veröffentlicht Debüt-Album

    Nicht nur die österreichische Popszene profitiert schon seit längerem von frischem Wind aus Linz, etwa Soul- und RnB-Wunder Lou Asril, auch im Jazz-Bereich kommen starke Impulse aus der oberösterreichischen Landeshauptstadt. Dieser Tage erscheint das Debüt-Album eines Trios rund um den Schlagzeuger Max Plattner unter dem schlichten Titel "Zwei".

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