Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • "Schlanke Matura": Nur schriftliche Prüfungen

    Die Matura wird heuer wegen der Coronavirus-Krise "verschlankt" stattfinden. Die mündliche Matura fällt aus, das hat Bildungsminister Faßmann heute bekannt gegeben. In die Note soll auch das Halbjahreszeugnis einfließen, zudem muss jeder Schüler nur in drei Fächern antreten. Die schriftliche Matura wird am 25. Mai beginnen.

  • Weniger Tests, weil weniger Verdachtsfälle

    15.000 Coronavirus-Tests pro Tag sollten in Österreich durchgeführt werden. Dieses Ziel hat Bundeskanzler Sebastian Kurz vor zwei Wochen ausgegeben. Doch wegen der großen Nachfrage war diese hohe Zahl an Test-Kits am Weltmarkt nicht gleich zu bekommen. Jetzt melden aber mehrere Labors, dass nun ausreichend Tests vorhanden sind. Allerdings geht die Zahl der Tests in Österreich zurück. Der Grund ist erfreulich - es gibt einfach weniger Menschen mit Coronavirus-Symptomen.

  • Deutsche Wirtschaftsleistung schrumpft

    Das Coronavirus löst eine schwerwiegende Rezession in Deutschland aus. Das ist das Fazit der führenden deutschen Wirtschaftsinstitute. Demnach wird die Wirtschaftsleistung heuer um 4,2 Prozent schrumpfen. Die Arbeitslosigkeit schnellt nach oben und auch die Zahl der Kurzarbeiter. Allerdings gibt es Hoffnung für das kommende Jahr.

  • Grüne fordern Erbschaftssteuer

    Der Budgetdienst im Parlament rechnet damit, dass die Kosten für die Bekämpfung der Coronavirus-Krise rund 41 Milliarden Euro betragen werden. Wie soll man das finanzieren? Vizekanzler Werner Kogler schlägt dafür eine Erbschaftssteuer vor, was beim Koalitionspartner ÖVP auf Kritik stößt.

  • Ärmere vom Coronavirus stärker gefährdet

    Die vom Coronavirus ausgelöste Gesundheits- und Wirtschaftskrise wirkt sich nicht auf alle gleich aus. Vor allem Menschen mit niedrigem Einkommen gelten Experten zufolge als besonders von betroffen. Für jene, die keine Rücklagen haben um zusätzliche Belastungen aufzufangen, stellt das Virus gleichzeitig eine erhöhte gesundheitliche Gefahr dar.

  • "Solidaritätsmilliarde für sozial Schwache"

    Caritas-Präsident Michael Landau fordert eine "Solidaritätsmilliarde" für finanziell schwache Menschen. "Wir müssen einen sozialen Shutdown verhindern. Neben dem Härtefonds für die Wirtschaft, den wir begrüßen, braucht es Hilfe für Schwächere. Es ist eine dringende Bitte an die Regierung“, sagt Landau im Ö1-Mittagsjournal. "Wenn jetzt nicht gehandelt wird, wird die Gesundheitskrise von heute zur sozialen Krise von morgen", so der Caritas-Präsident.

  • Wie gut sind die USA gerüstet?

    Fast 2.000 Menschen sind innerhalb von 24 Stunden in den USA am Coronavirus gestorben, so viele wie nie zuvor. Schon bald gibt es insgesamt 13.000 Tote in den USA und 400.000 Infizierte. Der Botschafter der USA in Österreich, Trevor Traina, sieht sein Land aber besser gerüstet, als es von außen scheint.

  • Hohe Dunkelziffer im Iran

    Nach China war der Iran wochenlang das von der Coronavirus-Krise am frühesten und stärksten betroffene Land. Die iranische Regierung soll die Situation mittlerweile aber unter Kontrolle haben, iranische Gesundheitsexperten im Exil widersprechen. Sie halten auch die offiziellen Zahlen von 4.000 Toten und mehr als 60.000 Infizierten als zu niedrig.

  • Coronavirus in Armenvierteln Ecuadors

    Das Coronavirus überfordert selbst die Gesundheitssysteme in den hoch entwickelten europäischen Industrieländern, wie das in Italien und Spanien zu sehen ist. Noch viel schlimmer sieht das in den armen Ländern der Welt aus. In der ecuadorianischen Hafenstadt Guayaquil etwa, können Kranke nicht versorgt werden und Tote nicht bestattet werden. Die Menschen haben Leichen schon auf die Straße geworfen, weil sie tagelang nicht abgeholt wurden.

  • Entschärfte Matura mit Start am 25. Mai

    Die Matura wird heuer wegen der Coronavirus-Krise nur schriftlich stattfinden, und zwar ab dem 25. Mai in nur drei Fächern. Das hat Bildungsminister Faßmann bekannt gegeben. Zuvor gibt es in den Schulen drei Wochen Vorbereitungszeit. Die mündliche Matura entfällt, sie kann aber wenn gewünscht freiwillig gemacht werden.

  • Köstinger: "Sommerurlaub in Österreich machen"

    Die Reisefreiheit bleibt aufgrund des Coronavirus weiter eingeschränkt. Das macht Außenminister Alexander Schallenberg klar. Wann Touristen aus dem Ausland nach Österreich kommen und wir wieder fliegen können, bleibt somit offen. Ein kleiner Hoffnungsschimmer - in Österreich könnte der Tourismus ab Mitte Mai schrittweise hochgefahren werden. Ende April will Tourismusministerin Elisabeth Köstinger Details verkünden. Für den Sommer empfiehlt sie aber, Urlaub in Österreich zu machen.

  • Grundversorgung krisensicher machen

    In Zeiten der Coronavirus-Krise steht unser System der Versorgung mit Waren und Gütern auf dem Prüfstand. Gerade wenn es um überlebenswichtige Produkte geht. Die Österreich-Tochter der "Frauenhofer Gesellschaft" arbeitet daran, die Grundversorgung in Krisenzeiten widerstandsfähiger zu machen.

  • Österreicher für Einsatz von Big Data

    Der Einsatz von Big Data im Kampf gegen das Coronavirus ist umstritten. So könnten Einzelheiten aus der elektronischen Gesundheitsakte ELGA wissenschaftlich ausgewertet werden und so bei der Bekämpfung des Virus helfen, sagen Befürworter. Gegner befürchten den Missbrauch sensibler Daten. Wie das die Bevölkerung sieht, hat das Gallup-Institut in einer Umfrage erhoben. Eine überwältigende Mehrheit der Befragten ist für den Einsatz medizinischer Daten beim Kampf gegen das Coronavirus.

  • Trockener Frühling: Brandgefahr ist groß

    Viele Teile Österreichs sind in diesen Frühlingstagen viel zu trocken, was immer wieder zu Bränden führt, wie etwa der großflächige Schilfbrand am Neusiedlersee und die Waldbrände in Ortsteilen von Klosterneuburg und Neunkirchen in Niederösterreich. Eine Änderung der Wetterlage ist jedoch kaum in Sicht.

  • Vermehrte "UFO-Sichtungen" in Belgien

    Soweit man weiß, sind bisher keine Außerirdischen auf der Erde gelandet. Dass es aber irgendwann dazu kommen wird, daran glauben einige, und jetzt in Corona-Zeiten besonders viele Menschen. Das zeigt der Andrang bei der sogenannten UFO-Hotline in Belgien.

  • "MuTh": Musik und Theater in Corona-Zeiten

    Das MuTh, der Konzertsaal der Wiener Sängerknaben und Veranstaltungsstätte für Musik und Theater in Wien, ist derzeit wegen des Coronavirus geschlossen. Aktiv ist man trotzdem - "Closed but Active" lautet das Motto und so soll der Online-Auftritt des MuTh auch in der Coronavirus-Krise unterhalten und Mut machen.

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