Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Dunkelziffer-Studie: Opposition will mehr Tests

    Seit gestern liegt die Dunkelziffer-Studie zu den Corona-Infektionen vor. Anfang April wurden rund 1.500 Österreicherinnen und Österreicher getestet. Aus den Ergebnissen schließen die Rechner des Sora-Instituts, dass in der Vorwoche in Österreich 28.500 Menschen mit dem Corona-Virus infiziert waren - deutlich mehr als zur gleichen Zeit positiv getestet waren. Die Dunkelziffer jener, die die Krankheit vielleicht durchgemacht haben, ohne es zu bemerken, diese Dunkelziffer ist aber viel niedriger als erwartet. Die Schlussfolgerung der Opposition: wir brauchen mehr Tests.

  • Epidemiologin Eva Schernhammer zur Studie

    Die Epidemiologin Eva Schernhammer, Leiterin des Zentrums für öffentliche Gesundheit an der Med-Uni Wien, über die Testergebnisse.

  • WHO warnt vor Lockerung der Beschränkungen

    Schon mehr als hunderttausend Menschen sind weltweit mit oder am Coronavirus gestorben. Allein in den USA waren es gestern über 2000 an einem Tag. Während andere Länder schon überlegen, wann sie die strengen Beschränkungen lockern können, kommt von der Weltgesundheitsorganisation eine Warnung.

  • ÖBB: Maskenpflicht wird nicht kontrolliert

    Am Dienstag nach Ostern dürfen kleinere Geschäfte und Baumärkte wieder öffnen. Die Ausgangsbeschränkungen werden soweit gelockert, dass die Leute, die das wollen, wieder einkaufen gehen dürfen, allerdings nur mit Mund-Nasen-Schutz. Die sind auch in den öffentlichen Verkehrsmitteln Pflicht. Die ÖBB kann allerdings nur an die Vernunft der Fahrgäste appellieren - oder, wenn sich jemand ganz daneben benimmt - die Polizei rufen.

  • Wiederaufbereitung von Schutzmasken

    Stichwort Schutzmasken: Von denen gibt es zu wenige, vor allem solche für Ärztinnen und Ärzte und Pflegekräfte in den Spitälern. Manche versuchen, Masken mehrfach zu verwenden, sie auszulüften oder in die Sonne zu legen, damit das UV-Licht die Viren erledigt. Forscher suchen verlässliche Wege, schon gebrauchte Masken wieder einsatzfähig zu machen. Beim steirischen Krankenanstaltenverbund KARGES hat man nun ein Verfahren erfolgreich getestet.

  • Corona in Belgien

    Noch einmal zur internationalen Entwicklung. Da sticht Belgien in den vergangenen Tagen negativ hervor. Die Zahl von Infizierten und Toten ist stark gestiegen, über 3.000 Menschen sind bereits am Corona-Virus gestorben. Da sind die
    Alters- oder Pflegeheime auch in Belgien die gefährlichsten Orte. In vielen Heimen ist die Lage so schlimm, dass die Regierung das Militär zur Hilfe gerufen hat.

  • Slowenien lässt Pendler-Verkehr zu

    In Ost- und Südost-Europa sind die Zahlen bisher nicht so dramatisch. Slowenien zum Beispiel meldet bisher etwas über 1.100 Infizierte und 45 Verstorbene. Es gelten Ausgangsbeschränklungen, Schulen und Restaurants sind geschlossen. Geöffnet hat die Regierung wieder einige Grenzübergänge zu Österreich - insgesamt liegt die Wirtschaft aber auch in Slowenien darnieder.

  • Ostergeschäft läuft heuer teilweise schlechter

    Große Osterfeiern, auf die sollen wir ja verzichten heuer. An gutem Essen muss man sich's ja trotzdem nicht fehlen lassen. Der Lebensmittelhandel darf mit guten Geschäften rechnen; allerdings verkaufen sich nicht alle Lebensmittel so gut wie üblich.

  • Neues Buch Graham Swift

    Eine Dreiecks-Beziehung steht im Mittelpunkt des neuen Romans des britischen Bestseller-Autors Graham Swift, der soeben auch in der deutschen Fassung erschienen ist. "Da sind wir" ist eine Geschichte über Freundschaften, Beziehungen, Magie und Illusion im Großbritannien des 20. Jahrhunderts.

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