Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Kurz: Schulöffnung frühestens Mitte Mai

    Die scheibchenweise Lockerung der Corona-bedingten Behinderungen des Lebens hat nun zuerst einmal die Geschäfte betroffen, die meisten, wenn auch nicht alle. Ein ähnliches Vorgehen ist bei den Schulen vorgesehen, nur ist die Regierung dort viel vorsichtiger. Die Geschäfte kamen zuerst, denn zuerst einmal sollte etwas für die Wirtschaft und die Arbeitsplätze getan werden, erläutert Bundeskanzler Sebastian Kurz:

  • "Schulen in drei Bundesländern öffnen"

    Einer, der einen anderen Weg gehen würde bei der schrittweisen Wiederherstellung einer echten Normalität ist Martin Sprenger, er war Mitglied im Expertenbeirat des Gesundheitsministeriums und ist Public Health Spezialist. "Wir werden nicht ohne Schaden aus dieser Pandemie herauskommen", ist sein Credo. Und er meint, man solle die Kinder nicht aus den Augen verlieren. Sie als Virenschleudern zu bezeichnen sei unfair. Er schlägt vor, Schulen schrittweise zu öffnen.

    >>Ausführlich zu hören ist Martin Sprenger im Gespräch mit Ö1-Wissenschafts-Redakteurin Elke Ziegler unter oe1.orf.at/coronapodcast

  • Benachteiligungen unter Gesundheitsberufen

    Schwangere gehören eigentlich nicht zur Corona-Risikogruppe. In manchen Bereichen schreibt das Arbeitsinspektorat aber vor, dass Schwangere nicht arbeiten dürfen. Etwa in der direkten Betreuung im Gesundheitsbereich, wo FFP-Schutzmasken getragen werden müssen. Diese Masken erschweren die Atmung und sind deshalb für Schwangere verboten. Die Frauen müssen gegen Entgeltfortzahlung dienstfrei gestellt werden. Selbständige schwangere Physiotherapeutinnen fühlen sich diskriminiert, da diese Regelung für sie nicht gilt.

  • Proteste in Indien

    Seit mehr als drei Wochen gilt für die 1,3 Milliarden Inder wegen der Corona-Pandemie eine strenge Ausgangssperre - und sie gilt noch weitere drei Wochen, sie wurde gestern verlängert. Das trifft vor allem die Armen in den Slums der Städte und hunderttausende Wanderarbeiter, die keinerlei Einkommen haben. In der Wirtschaftsmetropole Mumbai haben Arbeiter gegen die Verlängerung der Ausgangssperre demonstriert.

  • Amazon Gewinner in der Krise

    Während der Internationale Währungsfonds wegen der Corona-Pandemie die schwerste Rezession seit den 1930er Jahren prognostiziert, verzeichnen manche Unternehmen Milliarden-Gewinne. Dazu zählt der US-Online-Händler Amazon, beziehungsweise dessen Gründer Jeff Bezos.

  • Belgischer König in Zeiten der Krise

    Die Corona-Krise verlangt auch von den Monarchen einiges ab. Die einen backen für Bedürftige, andere setzen ihre politischen Kontakte ein oder leisten moralische Unterstützung für die Untertanen. So etwa der belgische König, der heute 60 Jahre alt wird, das aber natürlich nicht feiern kann in Zeiten wie diesen.

  • Fußball mit ungewisser Zukunft

    Längst abgesagt sind auch alle Massenveranstaltungen, der Fußball leidet zum Beispiel sehr darunter: Bei der heutigen Sitzung des ÖFB-Präsidiums soll festgelegt werden, wie es in den verschiedenen Ligen weitergeht. Den Anpfiff dazu macht die Regierung.

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