Kulturjournal

Franz Schuh ++ Amir Rizvi ++ Donauwellenreiter

1. Franz Schuh - Corona und die Philosophie
2. Mumbai im Ausnahmezustand
3. Zwischen Klassik, Jazz und Pop - neues Album der Donauwellenreiter

Beiträge

  • Franz Schuh - Corona und die Philosophie

    Löst sich die Welt, wie wir sie kennen, auf? Was macht der derzeitige Ausnahmezustand mit den Menschen und der Gesellschaft? Öffnen sich neue Möglichkeitsräume durch das vorläufige Ende der Massenmobilität? Zu Fragen wie diesen haben sich bereits der Medientheoretiker Peter Weibel, der Philosoph Slavoj Zizek, und der promovierte Physiker und Bestsellerautor Paolo Giordano zu Wort gemeldet. Wie er diese neue Wirklichkeit erlebt - das haben wir den Philosophen Franz Schuh gefragt.

  • Mumbai im Ausnahmezustand

    Der indische Grafikdesigner und Bürgerrechtsaktivist Amir Rizvi lebt und arbeitet in der Wirtschaftsmetropole Mumbai. Derzeit gilt die Küstenstadt mit ihren 18 Millionen Einwohnern als das Zentrum der Pandemie in Indien. Am 24. März verhängte die Regierung des Premiers Narendra Modi eine Ausgangssperre; zu spät, wie Kritiker ihm vorwerfen, denn der erste Infektionsfall wurde schon Ende Jänner entdeckt. Gestern wurde die Ausgangssperre in Indien nun bis Anfang Mai verlängert. Im Gespräch erzählt Amir Rizvi über die Lage in der Stadt und die Situation der Kulturschaffenden. Dorothee Frank

  • Neues Album der Donauwellenreiter

    Mit "Delta" erscheint diese Woche das vierte Studioalbum des Quartetts Donauwellenreiter. Zuletzt hatte die Band um die Violonistin und Sängerin Maria Craffonara, Pianist Thomas Castañeda, Cellist Lukas Lauermann und Schlagzeuger Jörg Mikula mit ihren Neu-Arrangements von Liedern des 2015 verstorbenen Gianmaria Testa begeistert. Mit ihrem neuen Album knüpfen sie jetzt wieder an jenen Ensembleklang an, zu dem sie zwischen Klassik und Jazz, Kammermusik und sanften Pop-Rhythmen schon auf dem 2016 erschienenen "Euphoria" gefunden haben.

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