Smiley Kekse mit Gesichtsmaske

AFP/INA FASSBENDER

Journal-Panorama-Mittwochsrunde

Mühsam und unlogisch: Einkaufen in Zeiten von Corona

Seit dieser Woche darf wieder geshoppt werden. Nicht überall allerdings. Baumärkte sind offen, und dort bilden sich lange Schlangen. Andere große Geschäfte, etwa im Möbel- und Autohandel, müssen weiter geschlossen halten. In kleinen Läden ist vielfach auch nach der Lockerung wenig los. Manche Geschäftsinhaber sagen schon nach dem ersten Tag, es wäre besser, sie würden gar nicht aufsperren; sie fürchten, um die staatliche Unterstützung umzufallen. Der fehlende Umsatz der letzten Wochen wird jedenfalls noch lange zu spüren sein. Denn viele Menschen sind in Kurzarbeit oder haben den Job verloren und geben naturgemäß weniger Geld aus. Manche Kunden haben sich jetzt auch an Onlinekauf gewöhnt, das Geld wandert häufig ins Ausland. Wer profitiert von den neuen Einkaufsregeln, und wie plausibel sind sie? Und womit kämpfen die Handelsangestellten?

Darüber diskutieren:

Peter Buchmüller, Obmann der Sparte Handel in der WKO
Josef Schirak, Autohändler
Barbara Teiber, Vorsitzende der Gewerkschaft der Privatangestellten GPA-djp

Diskussionsleitung: Esther Mitterstieler

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