Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Spitäler wollen zu Normalbetrieb zurück

    Mit den Lockerungen, die seit dieser Woche gelten, denkt man nun auch darüber nach, ob und wie man die Spitäler wieder hochfahren kann. Es sind ja zahlreiche Operationen verschoben worden, die meisten Ambulanzen sind geschlossen. Das wird auch noch einige Zeit so bleiben, aber nach und nach werden auch in den Krankenhäusern wieder mehr geplante Operationen stattfinden. Was für alle Krankenhäuser gilt: Man will so gut es geht vermeiden, dass das Coronavirus eingeschleppt wird und versucht das durch bestmögliche Vorbereitung zu verhindern.

  • Alle Altersheime sollen durchgetestet werden

    Mehr Tests auf das Coronavirus hat die Bundesregierung angekündigt, und zwar für spezielle Zielgruppen: Menschen in Gesundheitsberufen und im Handel zählen dazu, und die Bewohnerinnen und Bewohner von Altenheimen. Gesundheitsminister Rudolf Anschober und Innenminister Karl Nehammer haben heute Details dazu vorgelegt. So sollen Testergebnisse schneller als bisher vorliegen, um ein rascheres Bild der Lage zu ermöglichen. Gesundheitsbehörden und Polizei sollen dabei zusammenarbeiten.

  • Baustellen bei Stopp-Corona-App

    Die österreichische Politik hat große Hoffnungen in die Stopp-Corona-App des Roten Kreuzes gesetzt – gefolgt von viel Kritik. Heute soll es zwischen Gesundheitsministerium und Rotem Kreuz ein Gespräch über Optimierungspotentiale der App geben, hieß es am Rande einer Pressekonferenz von Gesundheitsminister Rudolf Anschober.

  • Corona-Situation national und international

    Seit vier Wochen gelten Ausgangsbeschränkungen und viele andere Sicherheitsregeln. Wie sieht die Entwicklung in Österreich seit Beginn der Corona-Epidemie aus - bei Infizierten, Genesenen und Todesfällen? Und wie liegt Österreich im internationalen Vergleich? Elke Ziegler aus der Ö1-Wissenschaftsredaktion gibt Antworten.

  • Corona-Sonderfall Schweden

    1.200 Tote bei 12.000 bestätigten Fällen. Die Corona-Bilanz in Schweden sieht weit schlechter aus als in den skandinavischen Nachbarländern. Anders als dort und im Rest Europas sind in Schweden Schulen ebenso offengeblieben wie Geschäfte und Restaurants. Dass in Gebieten, in denen die Infektionen sprunghaft ansteigen, auch strengere Maßnahmen gesetzt werden können, schließt die Regierung nicht aus, alles in allem will man aber am eigenen Weg festhalten.

  • Italien testet Corona-Impfstoff an Menschen

    Im Kampf gegen das Coronavirus wird mit viel Ehrgeiz nach einem Impfstoff gesucht - an über 50 Forschungsinstitute weltweit. Schon bis Ende April will das italienische Forschungsunternehmen IRBM zusammen mit einer britischen Universität an mehr als 500 gesunden Menschen einen Impfstoff testen.

  • Schutzmasken: "Raubrittertum am Weltmarkt"

    Die Corona-Pandemie sorgt weltweit für einen Mangel an Schutzmasken für Spitäler. Manche Beschaffungs-Experten sprechen von Raubrittertum am Weltmarkt was Schutzmasken betrifft. Unglücklich gelaufen ist, wie berichtet, die Lieferung von 1,7 Millionen Schutzmasken für Österreich aus China. Nur 300.000 Masken hatten die erwünschte Filter- und Schutzwirkung für Ärzte und Spitäler. Aber auch die Bundesländer haben mit ihren Bestellungen nur bedingt Erfolg.


    Dazu ein Gespräch mit Strategie-Berater Christoph Hörhan

  • Grüne gegen Abschiebezentrum in Serbien

    ÖVP-Innenminister Karl Nehammer will abgelehnte Asylwerber in Serbien unterbringen. Eine dahingehende Arbeitsvereinbarung - abgeschlossen vor einem Jahr unter seinem FPÖ-Vorgänger Herbert Kickl - will Nehammer bekanntlich umsetzen. Die Grünen stellen sich jetzt gegen diesen Plan, den auch Balkan-Experten für nicht besonders schlau halten. Bedingungen und Stimmung was Migranten betrifft seien auch in Serbien alles andere als optimal.

  • Schwierige Corona-Situation in der Ukraine

    Die Ö1-Journale berichten ja seit Beginn der Krise ständig über Länder, die von der Corona Krise besonders schlimm betroffen sind - Länder in Europa, deren Gesundheitssysteme überfordert sind, oder Länder, die vielleicht gar kein echtes, für alle zugängliches, Gesundheitssystem haben. Ein Land, das schon im Normalzustand schwer in Mitleidenschaft gezogen ist, ist die Ukraine, wo im Osten des Landes Krieg herrscht.

  • Italien fehlen Erntehelfer

    In Italien gilt vorerst - mit wenigen Ausnahmen - bis 3. Mai: Alle Betriebe, die nicht dringend notwendig sind, müssen geschlossen bleiben. Dringend notwendig sind freilich die Landwirtschaftsbetriebe. Auf Feldern und Obstplantagen wird weitergearbeitet und geerntet. In Norditalien fehlen zwar viele osteuropäische Erntehelfer, doch im Süden geht die Arbeit weiter - oft mit Ausbeutung.

  • Parndorf öffnet morgen

    Während die Einkaufszentren noch geschlossen bleiben müssen, sperrt das Outlet-Center im burgenländischen Parndorf einen Teil seiner Geschäfte morgen, Freitag, wieder auf. Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil kritisiert das massiv. Doch er ist mit seinen Einwänden bei der Regierung abgeblitzt. Auch bei Vertretern von Einkaufszentren stößt die Ungleichbehandlung auf Unverständnis.

  • Hilfe für Start-ups

    Gründer beziehungsweise Start-up Firmen haben gelernt, mit schwierigen Phasen umzugehen. Doch das Coronavirus stellt viele vor unlösbare Probleme, weil vor allem das Geld sehr schnell sehr knapp wird und Investoren jetzt schwer bis gar nicht zu finden sind. Die Regierung hat nun ein 150 Millionen-Euro-Paket geschnürt, das zumindest jungen Start-ups helfen soll, durch die Krise zu kommen. Und wie es in der Szene üblich ist, sollen auch private Geldgeber einsteigen.

  • Covid-19-Roman von Marlene Streeruwitz

    Einer der zahlreichen kulturellen Nebeneffekte der Corona-Krise: Man kann praktisch täglich Schriftstellerinnen und Schriftstellern online bei Ihrer Arbeit zuschauen: Auf zahlreichen Kanälen lesen sie aus Neuerscheinungen oder noch unveröffentlichten Texten, oder dokumentieren - allein oder gemeinsam - in Online-Tagebüchern ihre literarische Sicht auf die Welt im Stillstand. Und seit Ende März kann man im Internet auch dem ersten Corona-Roman beim Wachsen zusehen. „So ist die Welt geworden. Der Covid19 Roman.“ heißt das Prosawerk von Marlene Streeruwitz, das auf ihrer Webseite jeden Donnerstagabend um 3 Kapitel erweitert wird.

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