Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • 37.000 Corona-Tote in den USA

    Nach Zählung der Johns-Hopkins-Universität gibt es weltweit bereits mehr als 2,2 Millionen Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben. Alleine in den USA sind es 700.000, dort sind mehr als 37.000 Menschen im Zusammenhang mit Corona gestorben. Auch in den USA bestätigt sich: vor allem ältere Menschen sind besonders gefährdet.

  • Deutschland nimmt Flüchtlingskinder auf

    Auch in der Corona-Epidemie sind die Probleme mit Flüchtlingen und Migranten in Europa immer noch beträchtlich, vor allem in Griechenland und den überfüllten Flüchtlingslagern. Mehrere EU-Länder haben sich bereit erklärt, unbegleitete Minderjährige aufzunehmen. Konkret umgesetzt haben das aber bisher nur zwei Länder: Luxemburg und Deutschland. Nach einigen Verzögerungen kommen heute die ersten jungen Flüchtlinge in Nord-Deutschland an.

  • Ordinationen öffnen wieder

    Nicht nur die Spitäler sollen wieder hochgefahren werden, wie Gesundheitsminister Rudolf Anschober gestern angekündigt hat. Auch die Arztordinationen sollen schrittweise in den Normalbetrieb zurückkehren, wenn auch unter besonderen Voraussetzungen: So sollen zum Beispiel Patienten einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Die Ärztekammer zeigt sich jedenfalls erfreut und rechnet damit, dass die Ordinationen in ein bis zwei Wochen auch wieder für Routinebehandlungen geöffnet haben.

  • Christoph Wenisch: Weiter Abstand halten

    In Österreichs Spitälern hat sich die Lage in den vergangenen Tagen positiv entwickelt. Die befürchtete Überlastung von Infektionsabteilungen und Intensivstationen ist bisher ausgeblieben. Das muss aber nicht so bleiben, meint Christoph Wenisch, Leiter der Infektionsabteilung am Wiener Kaiser-Franz-Josef-Spital. Die sozialen Kontakte einzuschränken, das bleibe entscheidend.

    >>Der Infektions-Spezialist ist heute Mittag im „Journal zu Gast“ bei Christian Williwald, ab 12 Uhr auf Ö1.

  • Ermittlungen in Pflegeheimen

    Pensionisten- und Pflegeheime sind für Corona-Erkrankungen besonders gefährdete Bereiche. Gesundheitsminister Rudolf Anschober hat daher auch zuletzt angekündigt, österreichweit alle Bewohner und Mitarbeiter in Pensionistenheimen testen lassen zu wollen. Unterdessen gibt es aber bereits Anzeigen und Ermittlungen wegen Corona-Erkrankungen in Alten- und Pflegeheimen.

  • EuGH im Corona-Modus

    Die Corona-Krise macht auch dem obersten Justizorgan der Europäischen Union zu schaffen. Am Europäischen Gerichtshof in Luxemburg herrscht derzeit nur strak eingeschränkter Bürobetrieb. Trotzdem gehen die Verfahren dort weiter, aber auch der EU-Justizbetrieb muss improvisieren.

  • Lagerkämpfe in Spanien inmitten der Krise

    Überhaupt nicht an Entspannung zu denken ist in Spanien, gerade haben einige Regionalregierungen die Zahl der in Altersheimen und zu Hause Verstorbenen nach oben korrigiert, es wird überhaupt die tatsächliche Zahl der Corona-Opfer inzwischen in Frage gestellt.

    Gleichzeitig denkt Regierungschef Pedro Sanchez bereits an die Zeit nach der Pandemie: Er plant ein großes Programm für den wirtschaftlichen und sozialen Wiederaufbau - helfen sollte die EU, aber er braucht im spanischen Parlament auch die Opposition - derzeit aber vergeblich.

  • Hilfe bei Lehrabschluss-Prüfungen

    Mehr Unterstützung sollen nun auch Lehrlinge erhalten, was ihre Lehrabschluss-Prüfungen betrifft, die sollen nämlich ab dem 4. Mai wieder stattfinden können für all jene, die sich bereits vor der Corona-Krise angemeldet hatten. Für alle anderen ist der früheste Termin der 11. Mai. Und alle, die durch eine verschobene Prüfung möglicherweise um mehr Lohn umgefallen sind, sollen finanziell entschädigt werden.

  • Syrien-Hilfe-Modus sorgt für Unmut

    Angesichts der humanitären Notsituation in Syrien hat Bundeskanzler Sebastian Kurz Anfang März angekündigt, dass die Regierung alle privaten Spenden verdoppeln wird, die bis Ostern über die Hilfsaktion "Nachbar in Not" für Syrien gesammelt werden. Das Steuer-Geld geht allerdings nicht an die Nachbar-in-Not-Partner-Organisationen, sondern an UN-Organisationen. Das kritisieren jetzt Rotes Kreuz und Caritas.

  • Festival-Veranstaltern droht das Aus

    Zum Stillstand in der Kultur: Bis Ende August wird es in Österreich keine Groß-Veranstaltungen geben - für die hierzulande sehr umsatzstarke Festival- und Konzert-Szene natürlich ein heftiger Schlag. Die Festival-Riesen haben vermutlich einige Reserven, aber viele kleinen Veranstalter müssen jetzt zittern: Manche von ihnen könnten die Festival-Saison 2020 nicht überleben.

  • Kulturfahrplan der großen Häuser

    Die Theater-Branche konnte nach dem gestern präsentierten Kulturfahrplan der nächsten Monate ein wenig Hoffnung schöpfen: Die Häuser müssen zwar bis Ende der Spielzeit geschlossen bleiben, aber Mitte Mai dürfen Einzelproben, ab 1. Juni auch wieder Ensembleproben für die kommende Herbst-Saison stattfinden. Vor allem die großen Häuser nutzen die gewonnene Vorlaufzeit und hoffen, ab September vor vollen Häusern spielen zu können.

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