Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Ordinationen öffnen wieder

    Die Arztordinationen sollen in Österreich schrittweise in einen Normalbetrieb zurückkehren, aber Patienten sollen einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Die Ärztekammer rechnet damit, dass die Ordinationen in ein bis zwei Wochen auch wieder für Routinebehandlungen geöffnet haben.

  • "Keine Diskriminierungen wegen Coronavirus"

    Das Gesundheitssystem konzentriert sich im Moment viel zu stark auf Covid-Fälle und vernachlässigt viele andere Patientinnen und Patienten - diese Kritik wird in den vergangenen Tagen lauter; auch Christoph Wenisch, er leitet die Infektionsabteilung am Wiener Kaiser-Franz-Josef-Spital, meint, andere Patienten kämen derzeit zu kurz:

    >>Der Infektions-Spezialist ist heute Mittag im „Journal zu Gast“ bei Christian Williwald, ab 12 Uhr auf Ö1.

  • Debatte um Polizisten als Corona-Ermittler

    Kriminalpolizisten dürfen laut Gesetz die Gesundheitsbehörden beim Ermitteln von Corona-Infektionsketten unterstützen. Diese Rechtsauffassung vertritt man im Innenministerium und wehrt sich gegen Aussagen des Verfassungsrechtlers Bernd-Christian Funk. Der hat angezweifelt, dass Polizisten ermitteln dürfen, wen ein Corona-Infizierter getroffen hat und angesteckt haben könnte. Auch ein Medizinrechtsexperte widerspricht nun dieser Kritik am Innenminister.

  • Ermittlungen in Pflegeheimen

    Pensionisten und Pflegeheime sind für Corona-Erkrankungen besonders gefährdete Bereiche - umso bedenklicher, was Petra Pichler aus unserer Chronikredaktion recherchiert hat: derzeit gibt es bereits einige Anzeigen und Ermittlungen wegen Corona-Erkrankungen in Alten- und Pflegeheimen:

  • 37.000 Corona-Tote in den USA

    Nach Zählung der Johns-Hopkins-Universität gibt es weltweit bereits mehr als 2,2 Millionen Menschen, die sich mit dem Coronavirus infiziert haben - alleine in den USA 700.000, mehr als 37.000 Menschen sind verstorben.

  • EuGH im Corona-Modus

    Die Corona-Krise macht auch dem obersten Justizorgan der Europäischen Union zu schaffen. Am Europäischen Gerichtshof in Luxemburg herrscht derzeit nur stark eingeschränkter Bürobetrieb.

  • Deutschland nimmt Flüchtlingskinder auf

    Auch in der Corona-Epidemie sind die Probleme mit Geflüchteten und Migranten immer noch beträchtlich, etwa in Griechenland und den überfüllten Flüchtlingslagern. Mehrere EU-Länder haben sich deshalb bereit erklärt, einige unbegleitete Minderjährige aufzunehmen. Konkret umgesetzt haben das aber bisher nur Luxemburg und Deutschland - nach einigen Verzögerungen kommen heute die ersten jungen Menschen in Nord-Deutschland an.

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