ORF/URSULA HUMMEL-BERGER
Moment
Wiedergelesen. Alte Bücher neu entdeckt
Bestimmte Stimmungen findet man nur in Büchern, die man bereits kennt.
Wenn man dasselbe Werk mit neuen Augen sieht
20. April 2020, 15:30
Die Zeit der Krise ist für viele eine Zeit häuslicher Isolation. Manch einer steht vor seiner Privatbibliothek und fragt sich, welches Buch es wert ist, wiedergelesen zu werden. Dabei können Werke auftauchen, die vor Jahrzehnten eine entscheidende Bedeutung für einen hatten. Oder aber man ist auf der Suche nach einer bestimmten Stimmung, die man wieder erleben möchte. Etwas, was nur bereits gelesene Bücher bieten können. Doch was bedeutet, ein einmal ins Herz geschlossenes Buch noch einmal und mit neuen Augen zu lesen?
Gestaltung: Jonathan Scheucher
Randnotizen: Andrea Hauer
Service
Elisabeth Schawerda und Sylvia Zwettler-Otte:
Gefährliche kleine Wörter (Verlag Der Apfel).
José Saramago: Die Stadt der Blinden (Rowohlt Verlag)
Eric R. Kandel: Auf der Suche nach dem Gedächtnis. Die Entstehung einer neuen Wissenschaft des menschlichen Denkens (Siedler Verlag)
Katharina Seiser:
Hamsterküche. Kochbuch für einen guten Zweck (Brandstätter Verlag).
5,00 Euro
Der gesamte Reinerlös aus diesem E-Book geht an die Corona Nothilfe der Caritas Österreich.
