Ein Mann verlässt ein New Yorker Krankenhaus im Arbeitsgewand und Maske

AP/STRMX/JOHN NACION

Journal-Panorama

New York: Im Zentrum der Epidemie

Lokalaugenschein in einer Metropole im Krisenmodus
Gestaltung: Max Böhnel und Andreas Robertz

Die Corona-Krise in New York ist noch lange nicht vorbei. Der Bundesstaat New York mit der gleichnamigen Millionenmetropole verzeichnet ein Drittel aller in den USA registrierten Fälle. Derzeit kann man nur darüber spekulieren, wann sich die berühmte Kurve der Neuinfizierten abflachen könnte.
Auf den Straßen und in den Parks der Stadt, die sonst niemals schläft, herrscht weitgehend Stille. Hunderttausende von New Yorkern üben sich im Social Distancing und arbeiten von zu Hause aus. Doch mitten im Zentrum der Epidemie können sich das viele nicht leisten. Sie müssen sich in dieser dicht besiedelten Stadt notgedrungen an ihre Arbeitsplätze begeben, per U-Bahn oder Bus. Und in vielen Krankenhäusern der Stadt herrscht Notstand, eine "Katastrophe", wie dort Beschäftigte sagen. Die Gesundheitskrise ist auch zu einer sozialen Krise geworden, die sich noch verschärfen wird.

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