Kulturjournal

"Crossing Europe" ++ Theater nach Corona ++ Mafalda Rakos

1. "Crossing Europe" präsentiert Filme im Netz
2. Theaterformen nach Corona
3. Im Ö1-Kulturforum: Mafalda Rakos

Beiträge

  • Crossing Europe präsentiert Filme im Netz

    Am Dienstag hätte in Linz die 17. Ausgabe des Crossing Europe Festivals starten sollen. 157 Spiel-, Dokumentar- und Kurzfilme aus 47 Ländern wären auf dem Programm gestanden. Eröffnet worden ist das Festival in kleinem Rahmen gestern trotzdem: Mit "Crossing Europe 2020 - Extracts" ist bis 20. Mai ein kleines Alternativprogramm zusammengestellt worden. Wie schon die Diagonale präsentiert auch das Festival für den europäischen Film auf den heimischen Streaming Plattformen Kino VoD Club und Flimmit Auszüge aus dem Programm.

  • Theaterformen nach Corona

    Eine Pressekonferenz, die eigentlich zur Klärung vieler offener Fragen gedacht war, hat für weite Teile der Kulturbranche nur weitere Verwirrung gebracht. Für Theater- und Opernhäuser ist weiter unklar, wie sie unter den geltenden Hygiene- und Abstandsregeln ihre Probenarbeiten und ihren Betrieb wieder aufnehmen sollen. Das soll erst in den nächsten Wochen gemeinsam beraten werden. In der Zwischenzeit bieten einige Spielstätten im deutschsprachigen Raum live gestreamte Theaterstücke an oder stellen Aufzeichnungen alter Aufführungen online. Wie werden die Theater die Coronazeiten überstehen, und welche neuen Formen werden sie vielleicht aus der Krise hervorbringen?

  • Im Ö1-Kulturforum: Mafalda Rakos

    Die in Wien lebende Dokumentar-Fotografin und Anthropologin Mafalda Rakos setzt sich seit mehreren Jahren mit dem Thema "Ess-Störungen" auseinander. 2017 ist ihr Buch "I want to disappear" erschienen, in dem sie 20 junge Frauen porträtiert, die von der Krankheit betroffen sind oder waren. In ihrem aktuellen Projekt zeigt Mafalda Rakoš, dass "Ess-Störungen" nicht nur Frauen angehen, wie oft vermutet wird, sondern auch Männer. Im Ö1-Kulturforum stellt die 27-Jährige ihr neues Fotobuch und das entsprechende Crowdfunding-Projekt vor.

Sendereihe