Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer Sprache

Beiträge

  • AUA-Staatshilfe: Lufthansa-Chef in Wien

    Die AUA verhandelt mit der Bundesregierung um 767 Millionen Euro an Staatshilfen - ein Teil davon als Kredit, der andere Teil sollen Zuschüsse sein. Was das genau bedeutet und was sich die Regierung im Gegenzug erwartet, soll jetzt verhandelt werden. Dazu ist heute Lufthansa-Chef Carsten Spohr in Wien. Denn die AUA ist eine Tochterfirma des deutschen Konzerns. Von Seiten der Regierung sind bereits ein paar Forderungen für diese Verhandlungen durchgesickert, so will man jedenfalls eine Arbeitsplatz- und Standortgarantie und auch eine Beteiligung an der Lufthansa soll diskutiert werden.

  • "Wichtig für Wirtschaftsstandort Österreich"

    Die AUA braucht wegen der Coronakrise Staatshilfe. 767 Millionen Euro hat die AUA bei der Republik Österreich beantragt. Der Mutterkonzern, die deutsche Lufthansa, fordert Milliardenhilfen, um aus der Krise zu kommen. Warum sollte der österreichische Steuerzahler Geld in ein deutsches Unternehmen stecken? "
    "Es geht um die Sicherung des Wirtschaftsstandortes Österreich, um den Tourismus und die Anbindung Österreichs an die Welt. Die Hilfe wird an Bedingungen geknüpft sein", sagt Karl Dürtscher, Bundesgeschäftsführer der Gewerkschaft der Privatangestellten. "Man soll bei der Lufthansa mitbestimmen können, etwa bei der Gestaltung der Strecken. Die AUA muss ausreichend Langstrecken haben und eine große Flotte", so Dürtscher im Ö1-Mittagsjournal.

  • AUA in der Not: Was sagen die Parteien?

    SPÖ und FPÖ sind grundsätzlich für die mögliche staatliche Beihilfe für die angeschlagene AUA. Allerdings verlangen sie, dass die Republik für eine Vergabe von Steuergeldern in dieser Höhe am Unternehmen beteiligt wird, an der AUA selbst, beziehungsweise am Mutterkonzern Lufthansa. Die NEOS sind skeptisch, nicht nur gegenüber einer Beteiligung, sondern auch was die Staatshilfe an sich betrifft.

  • Ausnahmen bei Einberufung von Milizsoldaten

    3.000 Milizsoldaten sollten kommenden Montag im Zuge der ersten Teilmobilmachung des Heeres in der Geschichte der Zweiten Republik einrücken. Tatsächlich werden es 2.300 sein, das ÖVP-geführte Verteidigungsministerium hat Befreiungsanträge von Unternehmen für Mitarbeiter zuletzt sehr kulant behandelt, es gibt dazu sogar eine Art Weisung. Dem Grünen Koalitionspartner gefällt es, dass hier mit Augenmaß vorgegangen wird.

  • Mehrheit für höhere Gehälter im Sozialbereich

    Morgen ist der Tag der Arbeitslosen, und das sind im Augenblick besonders viele. Rund 600.000 Menschen haben in Österreich ihren Arbeitsplatz verloren, mehr als eine Million Menschen sind in Kurzarbeit. Die Volkshilfe fordert ein gute Absicherung für Arbeitslose. Sie will, dass die Arbeitslosenunterstützung erhöht wird. Untermauert wird diese Forderung mit dem Sozialbarometer, das ist eine repräsentative Umfrage des SORA-Instituts. Außerdem sei eine bessere Entlohnung der Beschäftigten im Gesundheits- und Sozialbereich notwendig.

  • Pflegerinnen aus Osteuropa: Kein Geld aus Härtefonds

    Die Betreuung pflegebedürftiger Menschen geht nicht ohne 24-Stunden-Betreuerinnen aus Rumänien, Polen, der Slowakei und anderen osteuropäischen Ländern. Die Coronakrise hat das deutlicher denn je gemacht. So mussten rumänische Pflegekräfte eingeflogen werden, zuletzt gab es Diskussionen über einen Sonderzug aus Rumänien. Doch mit Hilfszahlungen aus dem Härtefallfonds können Pflegerinnen, die wegen der Grenzschließungen seit Wochen zu Hause festsitzen, nicht rechnen.

  • Wie bereiten sich Schulen auf Öffnung vor?

    Am Montag startet die Matura, zwei Wochen später, am 18. Mai, werden die Schulen österreichweit schrittweise geöffnet. Den Beginn machen die Volksschulen, die AHS-Unterstufe und in die Mittelschulen. Unterrichtet wird im Schichtbetrieb in zwei Gruppen, was den Betreuungsbedarf wohl erheblich erhöhen wird. Wie bereiten sich die Bundesländer darauf vor?

  • Asfinag bilanziert weniger Einnahmen

    Der Verkehr auf Autobahnen und Schnellstraßen hat sich im März um 40 Prozent reduziert, das zeigen die Zahlen des Verkehrsclub Österreich. Den stärksten Rückgang gab es auf der Brennerautobahn mit 58 Prozent. Das spürt auch der staatliche Autobahnen- und Schnellstraßenbetreiber Asfinag. Nach einem Rekordergebnis bei den Mauteinnahmen im Vorjahr, schaut es derzeit mager aus.

  • Spanien will Sommertourismus retten

    In Spanien geht die Zahl der neuen Coronavirus-Infektionen und auch die Zahl der Todesopfer langsam zurück. Grund genug für Premierminister Pedro Sanchez schon von einem Zeitplan für den Ausstieg aus dem Ausnahmezustand zu sprechen, und der fällt auffallend optimistisch aus.

  • Versorgungskrise in Kuba verschärft

    Die Corona-Pandemie trifft arme Länder besonders hart. Eines kommt allerdings anderen zu Hilfe. Kuba schickt Ärzte und Gesundheitspersonal zur Aushilfe in andere Länder, etwa nach Italien und zuletzt nach Südafrika. Die internationale Hilfe bringt nicht nur Geld, sie eignet sich auch gut für Propagandazwecke und bringt Geld ein. In Kuba selbst hat die Corona-Pandemie vor allem die Versorgungskrise noch ein Stück verschärft.

  • Griechenland meistert die Coronakrise

    Wenn von Ländern die Rede ist, die in der Bekämpfung des Coronavirus viel richtig gemacht haben, wird Griechenland kaum genannt. Aber das Land meistert die Krise sehr gut. Viele Griechen sind selbst erstaunt, mit wie viel Disziplin die Ausgangssperre erduldet und wie gut die Regierung in Athen das Krisenmanagement im Griff hat. Die Regierung sieht Griechenland sogar als Vorzeigestaat in der Bekämpfung der Pandemie.

  • Triest schickt infizierte Senioren auf Fährschiff

    In Triest sorgt ein Vorschlag, ältere Menschen vor dem Coronavirus zu schützen, für Diskussionen. Corona-Patienten sollen auf ein Kreuzfahrtschiff unter Quarantäne gestellt werden.

  • Ärzte erinnern an Zeckenimpfung

    Apotheker und Mediziner rufen dazu auf, auch in Zeiten des Coronavirus nicht auf die Zeckenimpfung zu vergessen. Die Zecken-Saison hat jedenfalls schon begonnen.

  • Coronakrise zeigt Integrations-Versäumnisse auf

    Die Maßnahmen, die eine Ausbreitung des Coronavirus verhindern sollen, wirken nur dann, wenn sich alle daran halten. Doch dafür müssen auch alle die Maßnahmen verstehen, die von der Regierung verordnet wurden. Entsprechende Informationsblätter wurden erst mit Verspätung in anderen Sprachen, wie Englisch, Bosnisch-Kroatisch-Serbisch oder Türkisch veröffentlicht. Und die gegenwärtige Gesundheitskrise macht auch andere Versäumnisse in der Integrationspolitik deutlich.

  • "Luna Luna": Neuer Roman von Maren Kames

    Beim Leipziger Buchpreis stand heuer nur ein einziger Lyrikband auf der Shortlist, und zwar "Luna Luna" von Maren Kames. Auch wenn er letztendlich nicht den Preis gewann, überschlugen sich die Kritiker im deutschen Feuilleton mit ihren Lobeshymnen. Vom "Gedichtband des Jahres" war da etwa zu lesen und von einem "poetisch-musikalischen Gesamtkunstwerk".

  • News in English
  • Nachrichten

Service

Wenn Sie den kostenfreien Journal-Podcast des aktuellen Dienstes abonnieren möchten, kopieren Sie diesen Link (XML) in Ihren Podcatcher. Für iTunes verwenden Sie bitte diesen Link (iTunes).

Sendereihe