Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Zweite Phase der Handelsöffnung

    Heute öffnen viele Möbel-, und Kleidungsgeschäfte sowie Einkaufszentren und Friseure zum ersten Mal seit eineinhalb Monaten wieder ihre Tore. Und das gerade an einem Samstag an einem langen Wochenende - also einem potenziell starken Einkaufstag. Einige Händler kündigen bereits Rabatte an, um die vollen Lager zu leeren. Dennoch gehen Branchenvertreter wie etwa der Handelsverband von einem mäßigen Ansturm auf die Geschäfte aus, für Mai erwartet er in Einkaufsstraßen bis zu minus 50 Prozent.

  • Weitere Staaten lockern Beschränkungen

    Nicht nur in Österreich - auch in einigen anderen Ländern werden mit diesem Wochenende die strengen Sperren wegen der Corona-Pandemie gelockert. Etwa in Spanien, Italien und einzelnen US-Bundesstaaten.

  • Unterricht an Fenstertagen

    Ab Mitte Mai werden die Schulen schrittweise wieder für den Unterricht geöffnet. Weil die Zeit bis zum Schulschluss knapp ist, hat Bildungsminister Heinz Faßmann angekündigt, dass auch an den Fenstertagen nach den Feiertagen im Mai und Juni unterrichtet werden soll. Lehrergewerkschafter Paul Kimberger hat daraufhin von Gesetzesbruch gesprochen. Bildungsminister Faßmann und die Lehrergewerkschaft setzen nun aber gemeinsam auf Freiwilligkeit.

  • Erster Pflege-Sonderzug aus Rumänien

    Der erste Sonderzug mit rumänischen Pflegekräften an Bord könnte am 9. Mai in Richtung Österreich starten. Das hat das rumänische Transportministerium am Abend mitgeteilt.

  • USA: Sonderzulassung für Remdesivir

    Remdesivir - das ist der Name eines Medikaments, das die bisher größte Hoffnung im Kampf gegen Covid-19 ist. Es wurde eigentlich gegen Ebola entwickelt, wo es sich nicht bewährt hat. Bei Covid-19 könnte es helfen. Die US-Behörden haben Remdesivir nun in einem Schnell-Verfahren zugelassen.

  • Fortsetzung der Fußball-Bundesliga schwierig

    Es sieht schlecht aus, dass die Fußball-Meisterschaft in Österreich fertig gespielt werden kann. Das Problem ist: was passiert, wenn auch nur ein Spieler positiv getestet wird. Das Gesundheitsministerium besteht darauf, dass dann die ganze Mannschaft und auch die gegnerische in Quarantäne müssten. Ein zu großes Risiko, meint man bei der Bundesliga. Aber auch Alternativ-Lösungen sind schwierig.

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