Eine Frau giesst ihre Pflanzen in ihrem urbanen Garten.

APA/DPA/JÖRG CARSTENSEN

Moment am Sonntag

Selbst Gezogenes auf kleinstem Raum

Fensterbrett und Stadtbrache als Mini-Garten
Die Spielarten und Orte des urbanen Gärtnerns

In städtischen Blumenkisten gedeihen immer öfter nicht nur Stiefmütterchen und Pelargonien, sondern selbstgezogenes Gemüse, Beeren und frische Kräuter. "Urban Gardening" nennt sich der Trend, der - von den USA aus - längst auch europäische Metropolen erobert hat. Neben dem finanziellen Aspekt überwiegt für viele Stadtgärtner die Lust am Eigenbau. Der Platz zum Gärtnern ist beschränkt. Deshalb wird - abseits von Kleingartenanlagen - jede freie Fläche genützt: ob Fensterbrett, Terrasse, Dachgärten oder Stadtbrachen. Gegärtnert wird oft in der Gruppe. Und so wächst neben selbst gezogenem Gemüse auch die Gemeinschaft.

Gestaltung: Bea Sommersguter


Meisterstück: Die Bio-Blumen-Bäuerin und Soziologin Margrit De Colle über einen frühsommerlichen Blumenstrauß.

Gestaltung: Elisabeth Stecker

Service

Buchtipp:
Birgit Lahner
"Bio-Gärtnern am Fensterbrett.
Wie auf kleinstem Raum das ganze Jahr Gemüse, Kräuter, Salate und Obst wachsen"
Löwenzahn-Verlag, ISBN 978-3-7066-2608-8

Projekt Annengrün Graz
Maria Reiner

Verein Gartenpolylog

CityFarm Augarten
Obere Augartenstraße 1C
1020 Wien

Forum Urbanes Gärtnern Steiermark

Sendereihe

Gestaltung

Übersicht