
APA/DPA/JÖRG CARSTENSEN
Moment am Sonntag
Selbst Gezogenes auf kleinstem Raum
Fensterbrett und Stadtbrache als Mini-Garten
Die Spielarten und Orte des urbanen Gärtnerns
17. Mai 2020, 18:15
In städtischen Blumenkisten gedeihen immer öfter nicht nur Stiefmütterchen und Pelargonien, sondern selbstgezogenes Gemüse, Beeren und frische Kräuter. "Urban Gardening" nennt sich der Trend, der - von den USA aus - längst auch europäische Metropolen erobert hat. Neben dem finanziellen Aspekt überwiegt für viele Stadtgärtner die Lust am Eigenbau. Der Platz zum Gärtnern ist beschränkt. Deshalb wird - abseits von Kleingartenanlagen - jede freie Fläche genützt: ob Fensterbrett, Terrasse, Dachgärten oder Stadtbrachen. Gegärtnert wird oft in der Gruppe. Und so wächst neben selbst gezogenem Gemüse auch die Gemeinschaft.
Gestaltung: Bea Sommersguter
Meisterstück: Die Bio-Blumen-Bäuerin und Soziologin Margrit De Colle über einen frühsommerlichen Blumenstrauß.
Gestaltung: Elisabeth Stecker
Service
Buchtipp:
Birgit Lahner
"Bio-Gärtnern am Fensterbrett.
Wie auf kleinstem Raum das ganze Jahr Gemüse, Kräuter, Salate und Obst wachsen"
Löwenzahn-Verlag, ISBN 978-3-7066-2608-8
Projekt Annengrün Graz
Maria Reiner
Verein Gartenpolylog
CityFarm Augarten
Obere Augartenstraße 1C
1020 Wien
Forum Urbanes Gärtnern Steiermark