Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Laudamotion schließt Basis Wien

    Seit heute Vormittag ist es also fix - die Ryanair-Tochter Laudamotion macht ihre Drohung wahr und schließt ihre Basis in Wien per Ende Mai. Es geht um 300 Arbeitsplätze. Ryanair schimpft gleichermaßen auf die Gewerkschaft Vida wie auch auf die Bundesregierung, die der AUA und Lufthansa finanziell durch die Corona-krise helfe, aber nicht der Billigfluglinie.

  • Liebhart von der Gewerkschaft Vida zu Laudamotion

    Daniel Liebhart von der Gewerkschaft Vida über das Ablehnen des neuen Kollektivvertrags und dem Verlust von 300 Arbeitsplätzen.

  • Postlogistikzentrum Hagenbrunn: Jetzt auch Soldaten mit Corona infiziert

    Im Logistikzentrum der Post in Hagenbrunn in Niederösterreich sind zwei Bundesheer-Soldaten Corona-positiv getestet worden. Die Soldaten hatten Post-Mitarbeiter und sogenannte Leiharbeiter ersetzt, die wegen Corona-Infektionen ausgefallen sind. Jetzt mussten diese zwei infizierten Soldaten in Heimquarantäne geschickt werden sowie neun weitere Personen, die mit ihnen in Kontakt waren.

  • Post-Generaldirektor Pölzl zur Situation in den Verteilerzentren

    Post-Generaldirektor Georg Pölzl über die Neuinfektionen im Logistikzentrum Hagenbrunn.

  • Opposition spricht von "Fake-Budget"

    50, 60 oder 70-Milliarden Euro an Unterstützung für alle, die Corona hart getroffen hat - die öffentliche Hand verteilt Hilfen großzügig. Wieviel insgesamt versprochen wurde, und wieviel tatsächlich bereits ausbezahlt ist, das lässt sich nicht im Detail sagen. Sicher ist, dass die Corona-Krise teuer wird; Nächste Woche soll jedenfalls der Nationalrat das erste Budget der Bundesregierung aus Volkspartei und Grünen beschließen. Sozialdemokraten, Freiheitliche und Neos kritisieren, dass Finanzminister Gernot Blümel dem Parlament bewusst überholte Angaben vorlegen würde. Denn die Regierung habe bereits aktuellere Daten nach Brüssel gemeldet. Die Opposition spricht wörtlich von einem "Fake-Budget".

  • Öffentlicher Verkehr soll verbessert werden

    300 Millionen Euro zusätzliches Geld sollen in den Ausbau des öffentlichen Nahverkehrs fließen. Entsprechende Pläne hat die Regierung heute präsentiert. Damit sollen einerseits die Infrastruktur und andererseits das Angebot verbessert werden. Zudem soll in die Modernisierung von Bahnhöfen investiert werden.

  • Bundeskriminalamtsdirektor Franz Lang geht in Pension

    Vor zwei Wochen hat der langjährige Direktor des Bundeskriminalamts Franz Lang seine letzte Kriminalstatistik präsentiert. Nach 41 Jahren bei der Polizei verabschiedet er sich in die Pension. Uns hat er nun das erste Interview seit Bekanntwerden seines Rückzugs gegeben. Franz Lang wurde bekannt als Chefkoordinator der Polizeiarbeit nach der Seilbahnkatastrophe von Kaprun, Ex-Innenminister Ernst Strasser holte ihn nach Wien. Hier war er für die Zusammenlegung von Polizei und Gendarmerie verantwortlich und übernahm die Leitung des Bundeskriminalamts. Dort werden viele brisante Affären ermittelt - auch die Causa Ibiza, die vor einem Jahr aufgeflogen ist. Das Bundeskriminalamt soll bereits davor von der Existenz des Videos gewusst haben. Barbara Reichmann hat Franz Lang gefragt, ob das stimmt.

  • USA kündigen nächstes Abkommen auf

    US-Präsident Trump hat den Ausstieg aus einem weiteren internationalen Abkommen angekündigt: Die USA wollen sich aus einem Vertrag zwischen den NATO-Staaten und ehemaligen Mitgliedern des Warschauer Pakts zur gegenseitigen militärischen Luftüberwachung zurückziehen. Die Schuld dafür gibt Trump Russland.

  • Peking will umstrittenes Sicherheitsgesetz für Hongkong

    "Das ist das Ende der internationalen Stadt Hongkong". So beschreibt ein Abgeordneter dort, was der Sonderverwaltungszone mit einem neuen Gesetz aus Peking droht. Der Nationale Volkskongress, also das festlandchinesische Parlament, das seit heute tagt, wird nämlich ein umstrittenes Sicherheitsgesetz für Hongkong beschließen - am dortigen Parlament vorbei. Das Gesetz sieht vor, dass Peking seine Sicherheitsbehörden stationieren und einsetzen kann. Neue Proteste scheinen vorprogrammiert.

  • Hintergründe zur Netanyahu-Anklage

    Gerade erst angelobt und schon vor Gericht. Israels Ministerpräsident Benjamin Netanyahu muss übermorgen Sonntag persönlich beim Auftakt seines Korruptionsprozesses dabei sein - die Richter haben einen Antrag seiner Anwälte auf Fernbleiben abgelehnt. Zum ersten Mal in der Geschichte Israels steht damit ein amtierender Regierungs-Chef vor Gericht. Über den Fahrplan und die Bedeutung dieses Prozesses hat Tim Cupal mit israelischen Juristen gesprochen.

  • Globaler Warenhandel von Coronakrise stark betroffen

    Die Weltwirtschaftsleistung wird aufgrund der Coronakrise stark einbrechen - das ist bekannt. Noch viel mehr, und zwar drei- bis viermal so stark, getroffen wird aber der globale Warenhandel, das zeigt eine neue Analyse des Wirtschaftsforschungsinstituts WIFO. Das WIFO geht davon aus, dass österreichische Unternehmen heuer zwischen 12 und 22 Prozent weniger Waren exportieren werden. Die Betriebe sind derzeit pessimistischer als zu Zeiten der Finanzmarktkrise vor zehn Jahren - und die war bekanntermaßen schon äußerst heftig.

  • Erster Roman von Felix Mitterer erschienen

    Der Tiroler Dramatiker und Drehbuchautor Felix Mitterer hat mit 72 Jahren seinen ersten Roman geschrieben. Als Vorlage für das Werk mit dem Titel „Keiner von Euch“ diente ihm ein historischer Stoff, nämlich die Geschichte des dunkelhäutigen Angelo Soliman, der im Wien des 18. Jahrhunderts zum Kammerdiener und Gelehrten aufstieg; Soliman verkehrte mit dem Kaiser und Mozart, war vielsprachig - und dennoch nur eine Kuriosität, die nach ihrem Tod als ausgestopfter „Wilder“ gezeigt wurde. Mitterers Roman über einen gesellschaftlichen Außenseiter, über Menschenwürde und krude Rassentheorien ist im Haymnon Verlag erschienen.

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