Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Lockerungen: Bundesländer erleichtert

    Gestern hat die Bundesregierung einen weiteren Schritt in Richtung Normalität verkündet. Ab 15. Juni fällt die Maskenpflicht großteils, die Sperrstunde in der Gastronomie wird auf 1 Uhr ausgeweitet, das Vier-Personen-Limit pro Tisch entfällt. In den Bundesländern werden diese Änderungen überwiegend positiv aufgenommen.

  • Südtiroler Landeshauptmann: Europäische Lösungen bei Grenzen

    Ab Mitte Juni werden auch die Grenzen zu einigen Nachbarländern wieder geöffnet. Mit Italien eine Lösung zu finden, sei am schwierigsten, betonte Bundeskanzler Kurz. Der Südtiroler Landeshauptmann Arno Kompatscher von der SVP fordert, dass man die Situation in Italien differenziert betrachtet. Südtirol habe ähnlich gute Zahlen wie Österreich, es brauche einheitliche europäische Standards, sagt Kompatscher im Interview mit dem Morgenjournal.

  • Blümel: "EU-Wiederaufbauhilfe nachverhandeln"

    Österreich stimmt dem Vorschlag der EU-Kommission für die Wiederaufbauhilfe besonders von der Corona-Krise betroffener Staaten nicht zu. Finanzminister Gernot Blümel (ÖVP) fordert Nachverhandlungen, sowohl was die Höhe von 750 Milliarden Euro als auch das Verhältnis von Zuschüssen und Krediten betrifft.

    Finanzminister Blümel ist heute ab 12 Uhr Im Journal zu Gast im Mittagsjournal.

  • Ibiza-Video: WKSta nicht informiert

    Seit am Mittwoch bekannt wurde, dass die SOKO Tape schon vor sechs Wochen das berüchtigte Ibiza Video beschlagnahmen konnte, fordern die Unterausschuss-Fraktionen, dass das Video umgehend an das Parlament weitergegeben wird. Doch die Justiz hat es bis heute nicht und auch die Wirtschafts- und Korruptions-Staatsanwaltschaft wurde nicht über die Beschlagnahmung des Videos informiert.

  • Lehren aus der Krise in Bergamo

    In Italien sind mehr als 33.000 Menschen nach einer Covid19-Erkrankung gestorben. Rund die Hälfte davon wurden in der Lombardei registriert und dort wurde keine Provinz so schwer getroffen wie jene um Bergamo. Die Zahl der Neuansteckungen geht langsam zurück, der Schock der vergangenen Monate sitzt aber tief.

  • USA wenden sich von WHO ab

    US-Präsident Donald Trump macht seine Drohung wahr und kündigt den Austritt der USA aus der Weltgesundheitsorganisation WHO an. Mit dem Rückzug der USA kommt der WHO der größte Geldgeber abhanden.

  • Smartphone-Überwachung in China

    Die Überwachung der Bevölkerung war in China schon vor der Corona-Pandemie in einem fortgeschrittenen Stadium, aber seither hat sich die Situation noch einmal drastisch verschärft. Überall muss man sich mit dem Smartphone identifizieren, ein Spaziergang durch Peking wird zum Spießrutenlauf.

  • Homeoffice vor allem für Mütter belastend

    40 Prozent der Österreicherinnen und Österreicher haben in den vergangenen Wochen im Homeoffice gearbeitet. Besonders für Eltern war das eine große Herausforderungen, mussten sie doch Arbeit, Haushalt und die Bedürfnisse der Kinder unter einen Hut bringen. Eine aktuelle Studie der Wirtschaftsuniversität zeigt, dass die Belastung für Mütter besonders groß war.

  • Autor Alfred Kolleritsch ist tot

    Der Autor Alfred Kolleritsch ist gestern im Alter von 89 gestorben. Er galt als Mitbegründer des Grazer Forum Stadtpark. Mit ihm verliert der österreichische Literaturbetrieb eine der zentralen Figuren des 20. Jahrhunderts.

  • Premiere für erste Corona-Oper "Alienati"

    An diesem Samstag wird gratis auf der Website des Opernhauses Teatro Coccia im norditalienischen Novara die erste Oper ausgestrahlt, die vollständig im Smart-Working-Modus geschaffen wurde. Sänger, Pianist, Regisseur, Librettist und Techniker - alle arbeiteten von daheim. Unter dem Titel „Alienati“ werden psychische Zustände von Menschen beschrieben, die angesichts von etwas Unbekanntem und Unsichtbaren dabei sind durchzudrehen.

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