Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Weiter extreme Arbeitslosigkeit

    Die Corona-Krise führt seit Mitte März 2020 zu einem extremen Anstieg der Arbeitslosigkeit. Seit Mitte April sinkt sie zwar wieder leicht, dennoch haben inklusive Schulungsteilnehmer im Mai mehr als 517.000 Menschen keinen Job gehabt. Fast 1,4 Millionen Menschen sind derzeit in Kurzarbeit.

  • Neuer Chef betont Unabhängigkeit der Statistik Austria

    Den Arbeitsmarkt zu erfassen, generell die soziale Situation in Österreich, das ist Aufgabe der Statistik Austria. Die hat einen neuen Leiter: Er heißt Tobias Thomas. Er will die umstrittene Vorabübermittlung von Pressemitteilungen an das Kanzleramt stoppen. Die Unabhängigkeit der Statistik Austria sei ganz wichtig, sagt Thomas Ö1 Mittagsjournal. Thomas hat eine rechtliche Prüfung angekündigt, wie man die Meldungen in Zukunft an interessierte Stellen übermitteln könne.

  • "Stopp Corona"-App: Werben um Nutzer

    Mit einer Empfehlung des Gesundheitsministeriums und der Ärztekammer will das Rote Kreuz der Stopp-Corona-App neuen Schwung geben. Nach einem Update kann man die neuen Schnittstellen in den Betriebssystemen der Smartphones besser nutzen, betont man. Der erste Versuch, die Bevölkerung von den Vorzügen dieser App zu überzeugen, ist eher im Sand verlaufen. Alle Kontakte erfassen zu lassen, die länger als ein paar Minuten dauern, das war vielen dann doch keine allzu angenehme Vorstellung. Nun ein neuer Anlauf: So viele Menschen wie möglich sollen die App nutzen, lautet der Appell - und zwar freiwillig.

  • Causa Ischgl: Daten sichergestellt

    Sind in Ischgl in Tirol Informationen zu Corona-Erkrankungen rechtzeitig und richtig weitergegeben worden? Das ermittelt die Staatsanwaltschaft Innsbruck, offiziell gegen unbekannt - und sie macht einen ungewöhnlichen Schritt: sie hat Daten und Unterlagen beim Land Tirol und zwei Bezirkshauptmannschaften sicherstellen lassen - ein Teil davon sind offenbar heikle medizinische Informationen.

  • Weg des Ibiza-Videos in den U-Ausschuss

    Der Ibiza-Untersuchungsausschuss beginnt übermorgen. Ob die Abgeordneten bis dahin das gesamte Video zu Gesicht bekommen, ist allerdings unklar. Das Video liegt im Innenministerium; dort heißt es, das Justizministerium sei zuständig, das Video herauszugeben. Ein Geplänkel, das die Abgeordneten ungeduldig werden lässt. Sollten sich die beiden Ministerien nicht einigen können, müsse man zur Not den Verfassungsgerichtshof bemühen.

  • Unruhen in den USA gehen weiter

    In den USA sind die Proteste am Wochenende weitergegangen - tagsüber meist friedlich. In der Nacht begleitet von Gewalt und Plünderungen. Die Protestwelle lässt auch eine Woche nach dem Tod von George Floyd nicht nach; der Afroamerikaner ist gestorben, nachdem ein Polizist neun Minuten auf seinem Hals gekniet ist. Präsident Donald Trump hält es für angebracht, sich als "Law-and-Order"-Präsident darzustellen. Die Proteste gegen Polizeigewalt will er mit noch mehr Gewalt beantworten; zumindest droht er damit, die Armee gegen Demonstranten einzusetzen.

  • Hartmut Fiedler über die Unruhen in den USA

    Es sind die schwersten Unruhen seit Jahrzenten; die Amerikaner sprechen ganz klar von Rassen-Unruhen, im Englischen ist dieser Begriff weniger problematisch als auf Deutsch. Rassismus und der Protest dagegen ist jedenfalls das Grundmotiv dieser Proteste. Eine Analyse des Leiters unserer außenpolitischen Redaktion, jahrelang Korrespondent in den USA, Hartmut Fiedler.

  • Covid-Tracing-App in Frankreich

    Ab heute startet in Frankreich die Corona-Warn-App "StopCovid". Sie informiert den Nutzer, wenn er in der Nähe eines Corona-Infizierten war. Die Nutzung ist freiwillig und wurde von der französischen Datenschutzbehörde genehmigt. Frei von Kritik ist die App jedoch nicht.

  • Italien: Tag der Republik

    In Italien feiern die Menschen heute das Fest der Republik. Es ist ein Feiertag unter besonderen Vorzeichen. Das Motto ist: Neustart, nachdem das Land so schwer von der Corona-Epidemie getroffen worden ist. Italiens Präsident Sergio Mattarella fährt heute nach Codogno, jene Kleinstadt in der Lombardei, in der der erste Covid-Fall Italiens festgestellt wurde.

  • Steigende Coronazahlen im Iran

    Im Iran steigt die Zahl der an positiv auf das Coronavirus Getesteten wieder deutlich. Mit fast 3.000 Neuinfektionen, die man gestern festgestellt hat, wurde der höchste Stand seit zwei Monaten erreicht. Allerdings wird jetzt im Iran auch mehr getestet als zuvor.

  • Tel Aviv sperrt wieder auf

    In Israel war die Regierung am Anfang der Corona-Pandemie sehr vorsichtig, hat strenge Beschränkungen verhängt. Nun ist Aufsperren angesagt.

  • Buwog-Prozess: Grasser-Anwälte gegen Mitschnitte

    Im Landesgericht Wien ist heute nach langer Pause der Buwog-Prozess fortgesetzt worden; mit Plexiglaswänden, Masken und Angeklagten, die quer über den Großen Schwurgerichtssaal verteilt Platz genommen haben. Die Verteidigung hat die Corona-Pause genützt und heute neuerlich beantragt, Richterin und Schöffensenat wegen Befangenheit abzuberufen. Der Grund: Die Verteidiger von Ex-Finanzminister Karl Heinz Grasser orten einen Lauschangriff auf Angeklagte und Verteidiger.

  • Virologin über Lehren aus der Corona-Krise

    Wer durch das neuartige Coronavirus besonders gefährdet ist, also zur Risikogruppe zählt, ist nur eine der Lehren der letzten Wochen. Auch zu den Symptomen einer Infektion haben Virologinnen und Virologen einiges dazu gelernt, und es war auch so manche Überraschung dabei. Monika Redlberger-Fritz von der Medizin-Universität Wien über ihre Erfahrungen der letzten Wochen.

  • Architektur im Schulbau

    Die Regierung will viel Geld in den Schulbau investieren, egal ob Bundesschulen oder solche, für die die Gemeinden zuständig sind. Schulen sollen so gebaut werden, dass man es dort den ganzen Tag gut aushält, die technische Ausstattung ist wichtig, WLAN, Glasfaser-Anschlüsse; und klimaschonend soll das alles sein. Was hat die Architektur hier beizutragen?

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