
APA/GEORG HOCHMUTH
help - das Ö1 Konsumentenmagazin
Viele Beschwerden über Lieferverzug bei Onlineshops
Onlineshopping mit Kreditkarte der Mama +++ E-Bikes im Test +++ Viele Beschwerden über Lieferverzug bei Onlineshops +++ Wie man Geldforderungen günstig eintreiben kann
6. Juni 2020, 11:40
Onlineshopping mit Kreditkarte der Mama
Eine Help-Hörerin wunderte sich, als ihre Kreditkarte abgelehnt wurde - bis sie sich die Abrechnungen ansah: Ihr minderjähriger Sohn hatte im Internet fast 2000 Euro für Onlinespiele, YouTube-Abos und In-App-Käufe ausgegeben. Das Ö1-Konsumentenmagazin begleitete die Konsumentin über mehrere Wochen, in denen sich die Mutter um die Rückerstattung des Geldes bemühte - und informiert Eltern, was sie tun können, um die Kontrolle über ihre Kreditkartenausgaben zu behalten.
E-Bikes im Test
Immer mehr Österreicherinnen und Österreicher nutzen das Fahrrad als alltägliches Fortbewegungsmittel. Denn Radfahren macht Spaß, hält fit und ist gut für das Klima. Die Coronakrise hat den Verkauf von Rädern als Alternative zum öffentlichen Nahverkehr noch zusätzlich befeuert. Vor allem E-Bikes sind gefragt. Insgesamt sind auf den heimischen Straßen schon mehr als 750.000 Elektrofahrräder unterwegs. Der Verein für Konsumenteninformation hat 14 E-Bikes getestet. Vier Modelle schnitten mit "Gut" ab.
Viele Beschwerden über Lieferverzug bei Onlineshops
Die Ware ist im Onlineshop bestellt, doch die angekündigte Lieferzeit längst überschritten. Egal, ob E-Bikes oder Masken - die Konsumentenbeschwerden über Verzögerungen bei der Lieferung nehmen zu. Schwierig wird es vor allem bei Shops, die ihre Ware zwar in der EU verkaufen, diese aber aus China beziehen. Wenn die Bestellung einfach nicht ankommen will, muss man das aber nicht hinnehmen.
Wie man Geldforderungen günstig eintreiben kann
Ob Tourismusbetriebe, Sportveranstalter oder Workshopanbieter: Aufgrund der Coronavirus-Pandemie können viele Unternehmerinnen und Unternehmer ihre Leistungen nicht erbringen. Kunden, die diese Leistung bereits vorab bezahlt haben, haben in vielen Fällen aber einen rechtlichen Anspruch darauf, ihr Geld zurück zu bekommen. Wenn Unternehmen das verweigern, haben Verbraucherinnen und Verbraucher die Möglichkeit, selbstständig eine Mahnklage einzubringen. Bei Beträgen bis 5000 Euro muss man sich dazu keinen Anwalt leisten, wodurch ein solches Verfahren oft kostengünstig betrieben werden kann. Es gibt aber auch Risiken.
Moderation: Paul Urban Blaha
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