Digital.Leben

Twitter gegen Trump

US-Präsident droht dem Kurznachrichtendienst mit Schließung

Vermutlich haben sich die Meisten schon an Trumps Twitter-Stil gewöhnt: seine Tweets sind populistisch, wütend, emotional, oft mit vielen Großbuchstaben und Ausrufezeichen. Der US-Präsident drückt entweder besonders überschwänglich Zustimmung aus oder beleidigt sehr abfällig mögliche Konkurrenten oder kritisiert Qualitätsmedien. Twitter ist für den US-Präsidenten nicht nur während Wahlkampfzeiten ein wichtiges Sprachrohr oder - besser gesagt - kommunikatives Schlachtfeld . Denn Donald Trump hat mehr als 81 Millionen Follower auf dem Kurznachrichtendienst. Nachdem Twitter Ende Mai erstmals einen Tweet des US-Präsidenten mit der Info "Falschinformation" gekennzeichnet und einen weiteren Tweet mit einem Warnhinweis zur Gewaltverherrlichung versehen hat, schäumt der US-Präsident jetzt und droht Twitter mit rechtlichen Konsequenzen. Was von Trumps "I will SHUT DOWN Twitter for Fact Checking me!!!!" zu halten ist und welche Folgen das Kräftemessen für die Sozialen Medien haben könnte, berichtet Julia Gindl.

Kundendaten der ÖBB gestohlen

Der ÖBB wurden 16.000 Datensätze von Kunden entwendet - keine Finanzdaten, nur Namen und Email, die unter shop.oebb.at verwendet wurden. Passwörter seien keine betroffen, weil sie verschlüsselt abgelegt werden, sagt ÖBB-Unternehmenssprecher Robert Lechner.
Details dazu in diesem Ö1-Artikel.

Service

Datendiebstahl bei ÖBB-Artikel

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