Kulturjournal

Veronica Kaup-Hasler ++ Sara Ostertag ++ Poesiefestival Berlin

1. Im Gespräch: Regisseurin Sara Ostertag
2. 20 Jahre Poesiefestival Berlin

Beiträge

  • Veronica Kaup-Hasler zur Erhöhung der Sockelförderung
  • Im Gespräch: Regisseurin Sara Ostertag

    Jährlich organisiert das Theater an der Wien ein großes, partizipatives Projekt für 14 bis 24-Jährige, bei dem diese gemeinsam mit Profis ein Musiktheaterstück entwickeln. Das hätte auch heuer so sein sollen, doch das Projekt musste corona-bedingt abgesagt werden. Die teilnehmenden Jugendlichen und die Regisseurin Sara Ostertag haben aus der Not eine Tugend gemacht und sind mit dem Projekt, bei dem der Jubilar Beethoven im Zentrum steht, wie so viele ins Netz ausgewandert. Neun Kurzfilme, die sich mit Beethovens Lebensweg befassen, sind so entstanden. Katharina Menhofer hat mit Sara Ostertag über das Beethovenprojekt und die aktuele Situation der freien Szene gesprochen.

  • 20 Jahre Poesiefestival Berlin

    Im Jahr 2000, also vor genau zwanzig Jahren fand das Poesiefestival Berlin zum ersten Mal statt und es hat sich seit damals zum größten Lyrikfestival Europas entwickelt. Gewöhnlich lockt es bis zu 13.000 Besucher und Besucherinnen zu den verschiedensten Veranstaltungen, die Lesungen, Diskussionsrunden und Performances umfassen. Dieses Jahr musste es corona-bedingt ins Netz ausweichen, was dem reichhaltigen Programm aber keinen Abbruch tat. Aus dem Gastland Kanada, nämlich von Anne Carson, kam am Sonntag die Berliner Rede zur Poesie, und am Montag wurden unter dem Titel "Die unerhörte Poesie" Stimmen aus Europas schwarzer Diaspora vorgestellt.

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