Homeoffice, Kostenersatz, Kurzarbeit in Phase zwei

16. Juni 2020, 13:00

Viele rechtliche Fragen zur Arbeit in Corona-Zeiten bleiben aktuell, auch wenn die Bedrohung durch das Virus in Österreich zunächst weitgehend abgewendet scheint.

Kann der Arbeitgeber den Arbeitsplatz vorschreiben oder können Arbeitnehmer*innen mitentscheiden, ob sie weiter im Homeoffice bleiben oder an den alten Arbeitsplatz zurückkehren? Wer kommt für zusätzliche Kosten auf, die durch die Arbeit zu Hause entstehen - von Computer- und Internet-Nutzung bis zur Schaffung eines Büroraums?

Vielen stellt sich die Frage, ob Urlaub genommen werden kann, wenn das "Urlaubsguthaben" in den letzten Monaten aufgebraucht wurde - und welche Möglichkeiten Eltern haben, nachdem die Sonderbetreuungsfreistellung Ende Mai ausgelaufen ist, der Unterricht an den Schulen aber nach wie vor nur im Wechselbetrieb stattfindet.

Auch am Arbeitsplatz in einem Unternehmen stellen sich viele konkrete Detailfragen - aber auch die grundsätzliche, ob jedes Unternehmen seine eigenen Sicherheitsregeln schaffen kann, oder ob ausschließlich die behördlichen Verordnungen gelten.

Darüber spricht Johann Kneihs mit Katharina Körber-Risak, als Anwältin auf Arbeitsrecht spezialisiert, mit Philipp Brokes von der Abteilung Sozialpolitik der Arbeiterkammer Wien - und mit Ihnen: unter 0800 22 69 79 - kostenlos aus ganz Österreich - oder Sie schreiben ein E-Mail an punkteins(at)orf.at

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