ORF
Passagen
Die literarische Soirée
Literatur ist der Rede wert!
Das große Ping-Pong der Ideen und Meinungen
Moderation & Bearbeitung: Christine Scheucher
22. Juni 2020, 16:05
Sie sehnen sich nach Nähe und ertragen die Liebe doch nur auf Distanz. In seinem Roman wirft der deutsche Autor Leif Randt Schlaglichter auf die Generationenbefindlichkeit der Millennials. Wir haben "Allegro Pastell" gelesen.
Außerdem beschäftigen wir uns mit dem Debütroman des liechtensteinischen Autors Benjamin Quaderer. In "Für immer die Alpen" setzt er Liechtensteins Staatsfeind Nummer 1 ein phantasievolles literarisches Denkmal und erzählt nebenbei, wie im Zwergenstaat aus Ställen Finanzinstitute wurden.
Und wir haben den neuen Roman der US-amerikanischen Autorin Téa Obreht gelesen. In "Herzland" entwirft sie ein Bild des Wilden Westen, wie wir es bisher in keinem Hollywoodfilm gesehen haben.
Unter der Leitung von Christine Scheucher diskutieren Vea Kaiser (Schriftstellerin), Heinz Sichrovsky (Kulturjournalist) und Thomas Edlinger (Leiter des Donaufestival Krems).
Leif Randt "Allegro Pastell" (Kiepenheuer & Witsch)
Benjamin Quaderer "Für immer die Alpen" (Luchterhand)
Téa Obreht "Herzland" übersetzt von Bernhard Robben (Rowohlt)