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YouTube als Hauptquelle für Corona-Fake-News

Wie das Plattform-Management auf Falschmeldungen reagierte

Eine der Hauptquellen von Corona-Falschmeldungen während des Lockdowns dürfte YouTube gewesen sein. Das hat die Recherche-Plattform Correktiv herausgefunden. Fast die Hälfte der 1.800 Links, denen Correktiv nachgegangen ist, führten auf YouTube - verbreitet wurden sie über WhatsApp.
Und auch eine internationale Studie der Uni Ottawa zeigt: Mehr als ein Viertel der Corona-Videos auf YouTube enthält fehlerhafte Fakten oder überhaupt Falschinformationen. Urheber sind aber nicht nur Blogger oder YouTuber, sondern auch seriöse Nachrichtenquellen. Die Plattform hat reagiert und Fehlinformationen gelöscht und eine Link-Box zu seriösen Corona-Informationen eingeführt.
In einem Hintergrundgespräch hat das YouTube-Management, das zum Google-Konzern Alphabet gehört, seine Vorgehensweise erklärt. Mehr von Irmi Wutscher.

Re-open EU: Informationen zum Reisen in Europa

Möchten Sie heuer nach Polen fahren? Auf der Webseite Re-open EU erfahren Sie, ob Sie mit stichprobenartigen Corona-Testungen an der Grenze zu rechnen haben und ob EU-BürgerInnen ungehindert einreisen können. Auf der Plattform hat die Europäische Kommission in 24 Sprachen alle wichtigen Informationen zum Reisen in Europa in Corona-Zeiten gesammelt. Die touristischen Informationen zu Covid-19 werden laufend aktualisiert, Man kann etwa nachschlagen, wo man im Urlaubsland Masken tragen muss.

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