Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Umgang mit Urlaubern aus Nordrhein-Westfalen

    In Oberösterreich sorgte gestern eine 25-köpfige Reisegruppe aus dem deutschen Bundesland Nordrhein-Westfalen und zwar aus dem besondere vom Coronavirus betroffenen Kreis Warendorf, für Aufregung. Die Urlauber waren in Wels gelandet, nachdem die Reisegruppe in Bayern abgewiesen wurde. Als dem Hotelbesitzer bewusst wurde, woher seine Gäste kommen, informierte er umgehend die zuständigen Behörden. Der Welser Bürgermeister forderte gestern Vorgaben wie in solchen Fällen vorzugehen ist. Das Gesundheitsministerium denkt vorerst aber nicht an Einreisebeschränkungen für Urlauber aus deutschen Coronagebieten.

  • Landeshauptmann Stelzer: "Wachsam bleiben"

    Oberösterreichs Landeshauptmann Thomas Stelzer sagt zu etwaigen Beherbergungssperren für Urlauber aus Corona-Risikogebieten, man müsse wachsam bleiben, damit die Grenzen geöffnet bleiben können. Er vertraut den deutschen Behörden, in den besonders stark betroffenen Landkreisen Gütersloh und Warendorf richtig vorgegangen zu seien. Als Maßnahmen in Österreich sieht Stelzer schnelle Corona-Tests und rasches Contact-Tracing.

  • Tanner wird keine Kasernen schließen

    Verteidigungsministerin Klaudia Tanner hat dementiert, dass im Zuge einer Heeresreform Kasernen geschlossen werden könnten. „Selbstverständlich nicht“, sagte sie gestern in der ZIB2 auf die Frage danach. Nicht zu erfahren war von Tanner, welche Reformschritte jetzt – nach Ankündigung und Zurückrudern am Mittwoch – tatsächlich geplant sind.

  • Erneuerte Stopp-Corona-App startet

    Knapp 700.000 Mal ist die Stopp Corona App des Roten Kreuzes heruntergeladen worden. Mit dieser App kann man anonym Kontakte speichern, mit denen man zufällig zum Beispiel im Bus fährt. Sollte sich einer dieser gespeicherten Kontakte sich mit dem Coronavirus infiziert haben, kann über die App eine Warnung verschickt werden. Seit heute funktioniert diese App für Apples iPhones automatisch im Hintergrund und ist weltweit verfügbar.

  • Gelder von FPÖ-nahem Verein für Firma von FPÖ-Politikern

    Der FPÖ-nahe Verein ISP, das Institut für Sicherheitspolitik, hat in den letzten Wochen für Schlagzeilen gesorgt, weil dieser Verein hunderttausende Euro vom Verteidigungsministerium und vom Novomatic-Konzern erhalten hat. Umso brisanter erscheint, dass der Verein ISP 27.000 Euro an eine Firma überwiesen hat, an der hochrangige FPÖ-Politiker beteiligt waren - darunter - wie Ö1 nun recherchiert hat - auch Heinz-Christian Strache.

  • Italien: Proteste gegen Schulchaos

    Italiens Schulen sind seit 5. März geschlossen und wurden dieses Semester nicht mehr geöffnet. Aber: im Herbst soll es wieder losgehen mit dem Schulbetrieb. Die italienische Bildungsministerin hat jetzt einen ersten Leitfaden vorgelegt, unter welchen Umständen im Herbst wieder der Unterricht stattfinden soll. Doch dieser sorgt für Kritik und landesweite Proteste.

  • US-Repräsentantenhaus beschließt Polizeireform

    Das US-Repräsentantenhaus hat einen weitreichenden Gesetzesvorschlag zur Polizeireform angenommen, in dem Würgegriffe verboten werden und Polizisten für brutales Fehlverhalten vor Gericht gestellt werden können. Doch das Gesetz hat im republikanisch dominierten Senat keine Chance, die Republikaner finden, es gehe zu weit. Auch Präsident Donald Trump hat bereits sein Veto angekündigt.

  • Michael Niavarani macht "Theater im Park"

    In Wien entsteht ein neues Freiluft-Theater - "Theater im Park" nennt sich die Initiative von Kabarettist Michael Niavarani und dem Unternehmer Georg Hoanzl, die gemeinsam auch das Globetheater Wien gegründet haben - verwirklicht wird sie im Privatgarten des Palais Schwarzenberg, gleich neben dem Belvedere. Drei Monate lang von Anfang Juli bis Ende September sollen hier Kabarett, Theater, Lesungen und klassische Konzerte stattfinden, von Camilla Nylund bis Erwin Steinhauer von Klaus Eckl bis Maria Happl

  • Jan-Gehl-Buch: "Städte für Menschen"

    Weltweit haben immer mehr Städte autorfreie Zonen: Kopenhagen, Moskau, Sidney, ja sogar der Broadway in New York ist schon autofrei. Was diese Städte alle gemeinsam haben? Der bekannteste Stadtplaner der Welt, Jan Gehl, hat sie bei der Umsetzung ihrer Ziele beraten.

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