Kulturjournal

Büchner-Preis ++ Hödicke-Retrospektive ++ Nachhaltige Architektur

1. Büchner-Preis an Elke Erb
2. K.H. Hödicke. Eine Retrospektive
3. Günter Trimmel. Staatspreis für Architektur

Beiträge

  • Büchner-Preis an Autorin Elke Erb

    lke Erb bekommt den Georg-Büchner-Preis, die wichtigste literarische Auszeichnung im deutschen Sprachraum zählt mit 50.000 Euro auch zu den höchst dotierten. Mit Elke Erb ehre man ein unverwechselbares und eigenständiges schriftstellerisches Lebenswerk, dessen Anfänge 1975 in der DDR lagen und das sich nach deren Ende unbeirrt bis in die Gegenwart fortsetzt habe, hieß es heute in einer Aussendung der Deutschen Akademie für Sprache und Dichtung. Die 82 Jahre alte Autorin lebt in Berlin. - Gestaltung: Natascha Freundel

  • Frankfurter Buchmesse verschiebt Kanada-Auftritt
  • Prominente Kritik an EU-Bildungs- und Kulturbudget
  • K.H. Hödicke - Retrospektive in München

    er Maler K.H. Hödicke zählt zur Generation eines Georg Baselitz, Markus Lüpertz, Sigmar Polke oder Gerhard Richter - wie diese ist er eine prägende, wenn auch weniger populäre Gestalt in der deutschen Kunst der Nachkriegszeit. Mit gegenständlichen Bildern, die eine vitale Farb- und Formensprache zeigen, hat der heute 82-jährige, in Berlin lebende Künstler Furore gemacht. Welche Schätze er in den vergangenen Jahrzehnten in seinem Atelier hortete, zeigt jetzt eine Ausstellung in der Pinakothek der Moderne in München.

  • Staatspreis für Architektur an Trimmel Wall

    Nachhaltigkeit in der Architektur - das heißt auch, alte oder beschädigte Gebäude nicht einfach abzureißen, sondern zu sanieren und auf diese Weise Energie zu sparen. Vorzeigebeispiel dafür ist das Haus in der Mariahilferstraße 182, das durch eine Gasexplosion im Jahr 2014 weitgehend zerstört wurde. Die Bauherren entschlossen sich dazu, das Gründerzeithaus wieder aufzubauen - mit Hilfe des Architekturbüros Trimmel Wall. 2019 wurde das Gebäude mit dem Staatspreis für Architektur und Nachhaltigkeit ausgezeichnet.

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