Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Einheitliches Vorgehen gegen Coronavirus

    Im Kampf gegen das Coronavirus setzt die Regierung auf eine breite Kooperation mit den Bundesländern. Gemeinsam wolle man das angekündigte Ampelsystem für die Gefährdungslage ausarbeiten, hieß es. Ziel sei eine einheitliche Vorgehensweise, unter Wahrung regionaler Handlungsspielräume. Ein erneuter flächendeckender Lockdown soll so vermieden werden.

  • Kaiser: "Ampelsystem Signal nach außen"

    Kärntens Landeshauptmann Peter Kaiser (SPÖ) betont, die genaue Erklärung für das Ampelsystem soll erst folgen. Der 17 Kapitel umfassende Aktionsplan werde nun bis nächste Woche mit den Landessanitätsdirektionen abgestimmt, diesen hätte Kaiser gerne früher gesehen. Das Ampelsystem hält er grundsätzlich für vernünftig. Damit könne nach außen sichtbar gemacht werden, wo besondere Vorsichtsmaßnahmen anzuwenden sind, so Kärntens Landeshauptmann Kaiser.

  • Firmen- und Privatkonkursanträge aufgeschoben

    Die Folgen der Corona-Pandemie werden das Budget heuer tief ins Minus drehen und die Staatsverschuldung wieder in die Höhe treiben. In wie weit Firmen und Private das Runterfahren des Wirtschaftslebens nachhaltig spüren werden, das werden wir in den kommenden Wochen und Monaten erleben. Schon allein, weil aufgrund der Corona-Beschränkungen der Parteienverkehr bei den Gerichten sowie persönliche Beratung limitiert war, sind Firmen- und Privatkonkursanträge auf die lange Bank geschoben.

  • Niederländischer Premier Rutte bei Merkel

    Kommende Woche kommen die Spitzen der EU in Brüssel zusammen, um über das milliardenschwere Wiederaufbauprogramm zu beraten. Während Deutschland und Frankreich für großzügige Zuschüsse werben, legt sich die Gruppe der "Sparsamen Vier" - Österreich, Dänemark, Schweden und die Niederlande quer. Für die deutsche Kanzlerin Angela Merkel ist also noch viel zu tun. Denn Beginn machte gestern Abend der niederländische Premierminister Mark Rutte, er besucht Merkel in Berlin.

  • Irlands Finanzminister neuer Eurogruppen-Chef

    Die Finanzminister der Euroländer haben gestern Irlands Finanzminister Paschal Donohoe zu ihrem neuen Vorsitzenden gewählt. Er folgt dem Portugiesen Mario Centeno nach und hat sich in zwei Wahlgängen gegen die spanische Finanzministerin und den Finanzminister Luxemburgs durchgesetzt.

  • Corona-Ausgangssperre vor VfGH

    500 Euro Strafe fürs am Gehsteig gehen. Während des Corona-Lockdowns hat die Polizei tausendfach so gestraft. Die Diakonie hat 200 jungen Asylwerbern und Flüchtlingen geholfen, sich gegen solche Strafen zu wehren. Das Landesverwaltungsgericht Wien hat einen dieser Fälle dem Verfassungsgerichtshof vorgelegt. Der soll endgültig entscheiden, ob die Corona-Ausgangssperren-Verordnung gesetzeswidrig war.

  • Sommerspiele Melk: "Xperiment"

    In der Wachau-Arena Melk starten heute Abend die Sommerspiele Melk in ihre 60. Saison. Coronabedingt wurde das große Feiern auf kommendes Jahr verschoben, für heuer hat man sich zu einem Experiment entschlossen. Auf dem Spielplan stehen sechs kurze Stücke, die von sechs verschiedenen Regisseurinnen und Regisseuren in jeweils einer Stunde und mit einer Probenzeit von nur fünf Tagen umgesetzt werden. Die Bandbreite reicht dabei von Aristophanes, über Hugo von Hofmannsthal bis Jura Soyfer.

  • Carinthischer Sommer startet

    "Feuertrunken!" - unter diesem Generalmotto startet heute Abend in Kärnten der Carinthische Sommer: Mit der Ersten Sinfonie von Beethoven, einer Rede von Koanrad Paul Liessmann und einem Schlagwerksolo mit Martin Grubinger und dem Wiener Jeunesse Orchester.

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