Ö1 Journale

Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer Sprache

Beiträge

  • OeNB legt Finanzmarktstabilitätsbericht vor

    Im Halbjahrestakt legt die Nationalbank ihren Finanzmarktstabilitätsbericht vor. Heute gab es dabei, unter anderem, die Empfehlung an die Banken, sich Gewinnausschüttungen oder die Auszahlung von Managerboni lieber zweimal zu überlegen.

  • Freie Wirtschaftsverbände präsentieren Standortumfrage

    Wer die Lage wie einschätzt – dazu gibt es größere Auffassungsunterschiede. Zum Beispiel zwischen Wirtschaftskammer und den freien Wirtschaftsverbänden, wo sich beispielsweise Handelsverband und Hoteliersvereinigung zusammengefunden haben. Die freien Wirtschaftsverbände haben in den vergangenen Wochen wiederholt die Corona-Wirtschaftshilfe der Regierung kritisiert und zeigten sich damit mehr als uneins mit der Wirtschaftskammer. Heute haben die freien Wirtschaftsverbände ihre zweite große Standortumfrage präsentiert.

  • Braucht die ÖGK eine Finanzspritze?

    Die Diskussion rund um ein mögliches großes Finanzloch, bedingt durch Corona, bei den Sozialversicherungen ist neu entflammt. Über das rot-türkise Match darüber im Dachverband haben wir berichtet: Die rote Gewerkschaftsvertreterin hat dringend eine Geldspritze der Regierung eingefordert, ihr türkises Gegenüber hat das als Oppositionspolitik abgetan. Aus der neu formierten Österreichischen Gesundheitskasse, ÖGK, wird heute nachgelegt. Wiederum von einem roten Gewerkschafter. Andreas Huss ist derzeit Obmann der ÖGK. Auch er will eine Unterstützung der Regierung für die Ausfälle durch die Corona-Krise.

  • Gesundheitsminister Anschober heute Ehrengast zum Nationalfeiertag in Frankreich

    Gesundheitsminister Rudolf Anschober von den Grünen ist heute in Frankreich. Als Ehrengast bei der Militärparade am Nationalfeiertag. Geehrt werden in Frankreich heute die Menschen, die im Kampf gegen Corona im Einsatz sind: Ärzte und Pflegekräfte etwa. Und bei Gästen wie eben Anschober, stellvertretend für Österreich, bedankt sich Frankreich für Unterstützung in höchster Corona-Not.

  • Iran vermutet ausländische Sabotage hinter Explosionsserie

    Im Iran soll es eine Serie an Explosionen in Infrastruktureinrichtungen gegeben haben. Der Iran vermutet ausländische Sabotage. Die USA und Israel werden als Drahtzieher gesehen.

  • Österreich wird Landeverbote auf weitere Länder ausdehnen

    Ab übermorgen dehnt Österreich seine Landeverbote auf achtzehn weitere Länder aus. Flüge aus Corona-Risikogebieten dürfen nicht mehr auf heimischen Flughäfen landen. Auch an den Grenzen wird verstärkt kontrolliert, allerdings nicht lückenlos. Die Gesundheitsbehörden haben Unterstützung des Bundesheers angefordert.

  • Diskussion um Wartezeit auf die Ergebnisse von Coronavirustests

    Es dauert oft Tage, bis die Ergebnisse von Coronavirus-Tests vorliegen. Diese Kritik äußert nicht nur die Opposition regelmäßig. Der burgenländische Landeshauptmann Hans Peter Doskozil hat gestern angekündigt, das Land Burgenland wolle künftig die Tests in den Labors der burgenländischen Spitäler abwickeln, um die Wartezeit auf die Ergebnisse zu verkürzen. Im Gesundheitsministerium sieht man die Bundesländer dafür verantwortlich, die Tests möglichst rasch durchzuführen.

  • ÖVP erbost über Vorhaben der Opposition Zustimmung zum Covid-Gesetz im Bundesrat zu verweigern

    Die ÖVP lässt kein gutes Haar am Vorhaben von SPÖ und FPÖ, in der morgigen Bundesratssitzung einem Covid-Gesetz die Zustimmung zu verweigern. Die beiden Oppositionsparteien begründen es damit, dass die Polizei aus ihrer Sicht zu viele Befugnisse bekommt.

  • Heimischer Arbeitsmarkt: Nur langsame Entspannung

    Die Lage am heimischen Arbeitsmarkt entspannt sich weiter nur langsam. Es gibt aktuell etwas weniger arbeitslose Personen als in der Vorwoche - dafür sind wieder mehr Menschen in Kurzarbeit. Um die Beschäftigung zu steigern und die Wirtschaft anzukurbeln, will die Regierung den Betrieben den Zugang zu Bankkrediten erleichtern.

  • Corona sorgt für mehr Armut in den USA

    Die Coronakrise steuert in den USA auf einen neuen Höhepunkt zu. Die Infektionskurve zeigt weiter nach oben. Die Hoffnung auf eine baldige wirtschaftliche Erholung schwindet, in vielen US-Bundesstaaten werden Schritte zur Lockerung der Corona-Maßnahmen wieder zurückgenommen. Eine Folge davon ist, dass viele Menschen die Miete nicht mehr zahlen können.

  • Schlimme Bedingungen im griechischen Flüchtlingslager Moria

    Das Flüchtlings-Camp Moria auf der griechischen Insel Lesbos ist so etwas wie das Symbol für die „Festung Europas“ geworden. Noch immer harren 15.000 Flüchtlinge in dem überfüllten Lager aus. Ein Drittel davon sind Kinder, für die es keine Schule gibt. Auf Initiative der EU-Kommission haben sich in den vergangenen Monaten sieben europäische Staaten bereiterklärt, insgesamt 1.600 unbegleitete Kinder aus Moria aufzunehmen. Österreichs Regierung hat das abgelehnt. Auf den Inseln gilt noch immer eine Corona-Ausgangssperre. Die Flüchtlinge dürfen nun schon seit vier Monaten nur in Ausnahmefällen das Lager kurz verlassen.

  • Jagd auf Wasservögel soll bleifrei werden

    Die EU Kommission will jetzt zumindest die Jagd auf Wasservögel auf bleifrei umstellen. Während Deutschland bis zuletzt zögert - sagt Österreich: Ja. Auch weil hierzulande seit acht Jahren ein Bleiverbot in Feuchtgebieten herrscht. Das Bleiverbot auf ganz Österreich auszuweiten, soweit wagt die grüne Umweltministerin dann noch nicht zu gehen.

  • Homosexualität im Fußball: Noch immer ein Tabu?

    Ein anonymer, offener Brief eines homosexuellen Fußballstars aus der englischen Premier League sorgt für viel Diskussion. Er schreibt unter anderem, dass er sich gerne als homosexuell outen würde, er habe aber zu viel Angst davor und müsse weiterhin alle Menschen in seinem beruflichen Umfeld anlügen. Daniel Teissl über das "Coming Out“ im Fussball.

  • Wie kann wissenschaftliche Politikberatung funktionieren?

    Selten zuvor stand der wissenschaftliche Fortschritt derart im Fokus wie seit Beginn der Coronaviruskrise, und selten zuvor war der Einfluss auf das politische Handeln so groß. Dabei wurde für alle sichtbar, was Wissenschaft leisten kann, aber auch wo die Grenzen und Gefahren wissenschaftlicher Beratung liegen. Ruth Hutsteiner hat in der Wissenschaftscommunity gefragt, wie wissenschaftliche Politikberatung funktionieren kann und was man aus der Krise bisher gelernt hat.

  • Ausstellung im MAK: Sophie Gogl

    „Sophie Gogl. Storno“ so heißt die zweite Ausstellung im Rahmen der Reihe „CREATIVE CLIMATE CARE“ im Museum für Angewandte Kunst in Wien. In Zusammenarbeit mit der Universität für Angewandte Kunst werden hier in der MAK-Galerie fünf der interessantesten Absolventen und Absolventinnen der Universität in kleinen POP-UP Ausstellungen zum Thema Klimakatastrophe präsentiert.

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