Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • EU-Gipfel: 1,8 Billionen Euro Finanzpaket geschnürt

    Der EU-Gipfel in Brüssel hat sich auf das bisher größte Finanzpaket der EU-Geschichte geeinigt. Insgesamt beträgt es 1,8 Billionen Euro - 750 Milliarden davon entfallen auf den Corona-Wiederaufbaufonds, die vor allem an Länder wie Italien und Spanien gehen sollen. Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und Ratspräsident Charles Michel sprechen von einem "historischen Moment".

  • Kurz: "Maske ein Thema von vielen"

    Bundeskanzler Sebastian Kurz hat die Vertagung der Entscheidung über die Maskenpflicht in Österreich wegen seiner Teilnahme am EU-Gipfel verteidigt. Es gehe nicht nur um eine Einzelentscheidung, "es werden
    mehrere Maßnahmen notwendig sein", sagte Kurz nach dem Gipfel in Brüssel. Die Maske sei nur ein Thema von vielen. So müsse etwa das Ampelsystem zügig fertiggestellt und das Vorgehen an den Grenzen oder mit besonders gehäuften
    Ansteckungen geklärt werden. Am Nachmittag werde eine Entscheidung getroffen.

  • Innsbrucker Bürgermeister Willi zur Maskenpflicht

    Die Stadt Innsbruck hat vor kurzem wieder eine Maskenpflicht in Teilen des Rathauses eingeführt. In den Wartebereichen muss nun aufgrund der aktuellen Corona-Situation ein Mund-Nasen-Schutz getragen werden. Dazu und über eine mögliche bundesweite Maskenpflicht spricht Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne) im Ö1 Journal um acht.

  • USA: Trump wirbt nun für Schutzmasken

    In den USA, einem hauptbetroffenen Corona-Land, sind Gesichtsmasken oft eine politische Glaubensfrage. Präsident Donald Trump hat Maskenträger schon mal als Schwächlinge bezeichnet. Angesichts rapider steigender Infektionszahlen und schlechter Umfragewerte wirbt er jetzt allerdings selbst dafür.

  • Argentinien: Gläubiger lehnen letztes Angebot ab

    Im monatelangen Streit über einen Schuldenschnitt haben Argentiniens Gläubiger jetzt das "letzte Angebot" der Regierung abgelehnt. Argentinien will, dass seine privaten Gläubiger auf einen Teil ihrer Forderungen in Höhe von 66 Milliarden US-Dollar verzichten. Kommt es zu keiner Einigung, droht dem Land die Staatspleite. Es wäre die neunte in der Geschichte Argentiniens.

  • Prozess um Anschlag auf Synagoge in Halle beginnt

    Ein dreiviertel Jahr nach dem versuchten Anschlag auf die Synagoge in Halle beginnt am Vormittag der Prozess gegen den mutmaßlichen Täter. Ein 28-Jähriger soll am Jom Kippur-Feiertag versucht haben, schwer bewaffnet in die Synagoge einzudringen. Als das nicht gelang, erschoss er zwei Menschen und verletzte zwei weitere auf der Flucht. Für die Anklage hat der Mann aus anti-semitischen Motiven gehandelt.

  • Info-Tafeln mit Verhaltensregeln auf Almen

    Coronabedingt verbringen heuer viele Menschen ihren Urlaub in Österreich - und das führt auch dazu, dass sich auf den Almen im Sommer viel mehr Menschen als sonst tummeln. Damit es nicht wieder zu folgenschweren Zwischenfällen mit Kühen und anderen Weidetieren kommt, werden in Oberösterreich auf den Almen Tafeln mit Verhaltensregeln aufgestellt.

  • Olympia in Tokio: Ungewissheit größer denn je

    Ein Jahr vor den olympischen Sommerspielen in Tokio ist die Ungewissheit bei Sportlerinnen und Sportlern größer denn je. Niemand weiß, ob die auf 23. Juli bis 8. August 2021 verschobenen Sommerspiele in Tokio auch tatsächlich stattfinden werden.

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