Lukas Bärfuss

Lukas Bärfuss - AFP/DANIEL ROLAND

Radiogeschichten

Roland Koch liest Lukas Bärfuss

"Erinnerungen an den Dramatiker Martin Babian". Von Lukas Bärfuss. Es liest Roland Koch

Auf der Geburtstagsfeier für einen Schauspieler kommt der Ich-Erzähler erstmals mit Martin Babian in Berührung, und er recherchiert über den Dichter der Vätergeneration, der überall als "Chronist des Intimen" charakterisiert wird. Er findet nicht viel. Bei seiner Lesung auf den Solothurner Literaturtagen begegnet der aufstrebende junge Autor dem verbitterten alten Mann wieder ...

Der Schweizer Lukas Bärfuss, 1971 in Thun geboren, schreibt Theaterstücke, Romane und Essays. Seine Stücke werden weltweit gespielt, seine Romane sind in etwa zwanzig Sprachen übersetzt. Bärfuss lebt in Zürich.

2019 wurde Lukas Bärfuss mit dem Georg-Büchner-Preis ausgezeichnet. In der Begründung der Jury heißt es: "In einer distinkten und dennoch rätselhaften Bildersprache, karg, klar und trennscharf, durchdringen sich nervöses politisches Krisenbewusstsein und die Fähigkeit zur Gesellschaftsanalyse am exemplarischen Einzelfall, psychologische Sensibilität und der Wille zur Wahrhaftigkeit. Mit hoher Stilsicherheit und formalem Variationsreichtum erkunden seine Dramen und Romane stets neu und anders existentielle Grundsituationen des modernen Lebens."

Gestaltung: Stefanie Zussner

Service

Lukas Bärfuss, "Erinnerungen an den Dramatiker Martin Babian" - aus: Lukas Bärfuss, "Malinois", Erzählungen, Wallstein Verlag 2019

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