Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Unwetter in Österreich - Schäden in Millionenhöhe in Oberösterreich

    Regen, Sturm und Hagel haben in der Nacht große Schäden angerichtet. In Niederösterreich haben Sturmböen und Regenfälle die Einsatzkräfte vor allem im Bezirk Sankt Pölten gefordert. Betroffen waren auch Salzburg, Wien und das Zillertal in Tirol. Allein in Oberösterreich hat starker Hagel in der Landwirtschaft nach ersten Schätzungen Schäden in Millionenhöhe angerichtet. Der Hagel hat aber auch viele Dächer regelrecht durchlöchert.

  • Corona-Ampelsystem: Details im Ministerrat erwartet

    Der Ministerrat beschließt voraussichtlich das schon länger angekündigte Corona-Ampelsystem. Fixiert ist noch nichts, die Grundidee ist bekannt: Mit einem Farbsystem von Grün bis Rot soll künftig schnell und einfach erkennbar sein, wie die derzeitige Corona-Situation in einem Bezirk ist. Dementsprechend sollen bestimmte Maßnahmen, etwa eine Maskenpflicht, für ein bestimmtes Gebiet gelten.

  • Innsbrucks Bürgermeister Willi (Grüne) zu Corona-Ampel-System

    Innsbrucks Bürgermeister Georg Willi (Grüne) begrüßt das geplante Corona-Ampelsystem. Willi plädiert dafür, innerhalb Österreichs zu differenzieren und klar zu kommunizieren, welche Regeln bei welcher Stufe gelten. Die Kunst der nächsten Monate sei es zu trainieren, welche Regeln bei welcher Farbe gelten. Das soll im Probemonat August geschehen. Die Ampel biete eine optische Erleichterung, die je nach Bezirken feiner differenziere.

  • Ringen um neues Kurzarbeits-Modell

    Am Rande des Ministerrats könnte das neue Modell für die Kurzarbeit präsentiert werden. Das derzeit gültige Kurzarbeits-Modell läuft Ende September aus. Um das neue Modell beraten die Sozialpartner seit Wochen. Aktuell sind
    nach wie vor mehr als 470.000 Menschen in Kurzarbeit und das Interesse der Unternehmen reißt nicht ab.

  • EU-Reaktion auf Chinas Sicherheitsgesetz in Hongkong

    Die EU hat sich auf eine Reaktion auf das umstrittene chinesische Sicherheitsgesetz für Hongkong verständigt. Das Gesetz erlaubt chinesischen Behörden in Hongkong ein hartes Vorgehen gegen Aktivitäten, die nach chinesischer Auffassung die nationale Sicherheit bedrohen. International besteht die Sorge, dass China die vertraglich zugesicherten Freiheiten und demokratischen Rechte in Hongkong abschafft. Die EU zeigte sich zunächst zurückhaltend. In einer Erklärung des Europäischen Rates heißt es, künftig sollen keine Güter mehr nach Hongkong geliefert werden, die zur Überwachung oder Unterdrückung der Bevölkerung eingesetzt werden können. Zudem soll der Bevölkerung Hongkongs der Zugang zu europäischen Visa und Stipendien erleichtert werden.

  • Deutsche Umwelthilfe: Klagen führen zu sauberer Luft in Städten

    Die Corona-Epidemie sorgt etwa beim Verkehr und der Luft-Qualität für positive Aspekte. Weil die Menschen weniger unterwegs sind, auch mit dem Auto, ist die Stickoxid-Belastung in deutschen Städten gesunken, sagt die deutsche Umwelt-Hilfe. Den Rückgang der Luftverschmutzung sieht die Deutsche Umwelthilfe als ein Ergebnis ihrer Klagen in 40 deutschen Städten. Bisher haben alle Klagen zum Erfolg geführt, zeigt die aktuelle Zwischen-Bilanz der Umwelthilfe.

  • Corona: Keine Visa-Ausstellung für Studierende aus dem Ausland

    Die Corona-Krise betrifft auch junge Menschen, die gerne in Österreich studieren würden. Doch viele österreichische Botschaften sind seit Monaten geschlossen für den Parteienverkehr. So erhalten die Studierenden keine Termine, um Visa im Reisepass vermerken zu lassen. Betroffen davon ist auch zwei Brüder aus Afghanistan. Ihnen wurden eigentlich schon Schüler-Visa für den September zuerkannt.

  • Salzburger Festspiele: Vorschau "Così fan tutte"

    Eine „Cosi fan tutte“ der Superlative feiert Premiere bei den Salzburger Festspielen: Mit Christof Loy inszeniert einer der international gefragtesten Opern- und Schauspielregisseure. Am Dirigentenpult steht Shootingstar Joana Mallwitz, die schon mit 27 jüngste Generalmusikdirektorin Europas. Es spielen die Wiener Philharmoniker.

  • Neuer Roman "Doppelte Spur" von Ilija Trojanow

    Ilija Trojanow zählte nach dem NSA-Skandal zu den lautesten Mahnern. Seit vielen Jahren beschäftigt sich der Autor höchst erfolgreich mit internationalen und nationalen Überwachungsstrukturen. So auch in seinem neuesten Roman „Doppelte Spur“.

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