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Robotik, Mafia, Fossilien

Roboter überwachen neue Brücke in Genua +++ Forscher analysieren Mafia-Netzwerke +++ Paläontologen bestimmen außergewöhnliches "Giraffenreptil"

Roboter überwachen neue Brücke in Genua

Zu Beginn der Woche wurde die neue Autobahnbrücke in Genua eröffnet. Zwei Jahre zuvor war es zur Katastrophe gekommen: Das Mittelstück der Brücke brach ein, 43 Menschen starben, es gab hunderte Verletzte. Um die neue Brücke zu sichern, nehmen in wenigen Tagen Sicherheitsinspektoren ihre Arbeit auf - es handelt sich um Roboter, die ersten ihrer Art, die die Brücke rund um die Uhr überwachen und sauber halten sollen.

Gestaltung: Thomas Migge
Mit: Ferdinando Cannella, Forschungslabor für Industrieroboter ITT, Genua


Forscher analysieren Mafia-Netzwerke

Drogenhandel, Geldwäsche, Erpressung - erst vor zwei Wochen sind 75 mögliche Mafiamitglieder wegen solcher Vergehen verhaftet worden. Nun hat sich eine italienische Forscherin angesehen, warum Organisationen wie die Mafia so gut funktionieren: Einer der Gründe ist ihre krakenartige Struktur, die man gezielt schwächen könne.

Gestaltung: Lukas Wieselberg


Paläontologen bestimmen außergewöhnliches "Giraffenreptil"

Forscher der Universität Zürich wissen nun endlich mehr über die Dinosaurier-Überreste, die an der schweizer-italienischen Grenze gefunden wurden. Der Tanystropheus hat einen ungewöhnlich langen Hals, dreimal so lang wie sein Rumpf. Dank intensiver Untersuchungen konnten sie zeigen, dass es sich um einen Wasserbewohner handelt. Mehr zum "Giraffenreptil" lesen in science.ORF.at.

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