Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Österreichische Hilfe für Beirut

    Vier Tage sind seit der verheerenden Explosion am Hafengelände von Libanons Hauptstadt Beirut vergangen. Die Bilanz ist erschütternd: mehr als 150 Tote, rund 5.000 Verletzte, 300.000 Obdachlose. Und das alles in einem zusammenbrechenden Staat. Die UNO warnt vor einer humanitären Krise. Erste internationale Hilfsaktionen sind angelaufen und auch Österreich will jetzt Mittel aus dem Auslands-Katastrophenfonds freigeben, heißt es aus dem Bundeskanzleramt.

  • Heimo Scheuch: Bankenaufsicht gefordert

    Nach dem Bilanzskandal um die Commerzialbank Mattersburg sieht Heimo Scheuch, Vorstandschef von Wienerberger und Aufsichtsratschef der Wiener Börse, gleich mehrere Institutionen gefordert - von der Politik über die Aufsichtsbehörden bis hin zu den Wirtschaftsprüfern.

    Ausführlich ist Heimo Scheuch heute ab 12 Uhr im Mittagsjournal zu hören, in unserer Interviewreihe "Im Journal zu Gast".

  • London auf Suche nach bilateralen Abkommen

    Großbritannien versucht seit Monaten mit der Europäischen Union über ein Freihandelsabkommen nach dem Brexit zu verhandeln - bislang mit mäßigem Erfolg. Aber Großbritannien versucht auch viele kleinere, bilaterale Abkommen mit verschiedenen Ländern auszuhandeln etwa mit den USA oder mit Japan. Intensive Gespräche haben diesbezüglich in den vergangenen Tagen in London stattgefunden und es heißt, man sei einem Abkommen sehr nahegekommen.

  • Brüssel nicht überrascht über London-Strategie

    Brüssel ist nicht überrascht darüber, dass Großbritannien nun verstärkt bilaterale Abkommen mit anderen Staaten sucht. Über den Stand der zähen Brexit-Verhandlungen, Veronika Fillitz aus Brüssel:

  • US-Sanktionen gegen Carrie Lam

    Der Streit zwischen China und den USA spitzt sich weiter zu. Als Reaktion auf das umstrittene chinesische Sicherheitsgesetz in Hongkong haben die USA gestern Sanktionen gegen mehrere Politiker in Hongkong verhängt, unter ihnen die China-freundliche Regierungschefin von Hongkong Carrie Lam. Ihnen allen wird Zugriff auf mögliches Vermögen in den USA künftig verwehrt.

  • Repression in Simbabwe

    In Simbabwe, im südlichen Afrika, verschlechtert sich die Menschenrechtssituation zunehmend. Alle Hoffnungen, dass sich nach dem Sturz und dem Tod Robert Mugabes Ende 2017 vieles zum Besseren wenden würde, sind verflogen. Die Lockdown-Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie werden jetzt als Vorwand gebraucht, um gegen unbequeme Oppositionelle vorzugehen.

    Mit einem Großaufgebot der Polizei hat das Regime vorige Woche eine regierungskritische Demonstration verhindert, mindestens 60 Oppositionelle sind verhaftet worden.

  • Goldschmuck boomt

    Der Goldpreis ist diese Woche auf ein Allzeithoch gestiegen. Davon können auch Schmuckbesitzer profitieren, die jetzt - etwa im Dorotheum - Goldschmuck verkaufen. Dort hat man angesichts der Corona-Krise vielfach auf Online-Auktionen umgestellt. Die Nachfrage ist groß.

  • Lockdown hat Klimawandel nicht gebremst

    Während des Lockdowns gab es wesentlich weniger Autoverkehr, es waren kaum Lkw unterwegs und die Fabriksschlote liefen auf Sparflamme. Die Luftqualität verbesserte sich daraufhin in den meisten europäischen Städten. Doch wie sieht es mit der Langzeitwirkung aus? Das hat ein internationales Forscherteam unter österreichischer Beteiligung analysiert.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Festival "Haydnregion Niederösterreich"

    Die Sopranistin Ildiko Raimondi eröffnet heute Abend gemeinsam mit dem Koehne-Quartett und Liedern von Josef Haydn und Franz Schubert im Schloss Petronell das Festival „Haydnregion Niederösterreich“. Insgesamt 16 Konzerte, bei denen auch dem Jahresregenten Beethoven gehuldigt wird, finden bis Dezember an verschiedenen Standorten in der Region Bruck an der Leitha statt.

  • Weißrussland: Rapper gegen Lukaschenko

    Morgen finden in Weißrussland Präsidentschaftswahlen statt. Der Sieger steht so gut wie fest: Alexander Lukaschenko, der oft als der letzte Diktator Europas bezeichnet wird. Seit 26 Jahren regiert er das Land mit harter Hand, Opposition und Kritik wird unterdrückt.

    Doch diesmal stößt die Wiederwahl Lukaschenkos auf unerwartet starken Gegenwind: seit Wochen demonstrieren zehntausende Menschen gegen sein Regime und für eine Oppositionskandidatin - Lukaschenko geht mit Brutalität dagegen vor. Diese aufgeheizte Stimmung findet nun Einzug in die weißrussische Kulturszene. Ein Rapper aus Minsk hat sein neuestes Stück diesen Protesten gewidmet.

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