APA/GUENTER R. ARTINGER
Moment
Wie man eine Stadt beleuchtet
Von urbaner Lichtdosis und die Nebenwirkungen öffentlicher Leuchten
11. August 2020, 15:30
Je heller desto besser - diese Regel stammt aus der Frühzeit der öffentlichen Beleuchtung. Wenn heute Städte und Gemeinden Licht auf Straßen und Plätze werfen, auf Fassaden, Denkmäler, Parks oder Radwege, dann geht es vor allem um die richtige Dosis. Eine gute Beleuchtung bringt das Licht zu dem Zeitpunkt, an dem es benötigt wird, an den Ort, wo es benötigt wird. Immer wichtiger wird dabei die Vermeidung von Streulicht mit all seinen unerwünschten Nebenwirkungen. Richtig eingesetzt, können mit Hilfe von Licht hingegen sogar Besucher durch die Stadt geführt und Geschichten erzählt werden, wie dies etwa in Salzburg der Fall ist. Georg Wimmer war mit den Hütern des Lichtes unterwegs.
Gestaltung: Georg Wimmer