Ö1 Abendjournal

Beiträge

  • Auch Reisewarnung für Balearen

    Eine Reisewarnung wie zuletzt für Kroatien gilt ab Montag auch für die Balearen, also Inseln wie etwa Mallorca oder Ibiza. Das hat die Bundesregierung vor kurzem bekanntgegeben. Wer ab dann nach Österreich zurückkommt, braucht einen negativen Corona-Test oder muss in Heimquarantäne. Außerdem werden die Grenzkontrollen verstärkt: Dafür werden zusätzlich 500 Polizisten und 800 Soldaten abgestellt. Und die Regierung appelliert an das Verantwortungsgefühl vor allem junger Menschen.

  • CoV: Altersdurchschnitt der Infizierten sinkt

    Die Zahl der Coronavirus-Fälle in Österreich ist erneut gestiegen. 295 Neuinfektionen meldet das Gesundheitsministerium heute. 164 waren es gestern. Auch der Wochendurchschnitt ist im Steigen begriffen.
    Die Tests von Kroatienrückehrern sind in den heutigen Daten erst in kleinen Teilen erfasst, heißt es. Stark verändert hat sich die Altersstruktur der Patienten. Sie sind nun deutlich jünger.

  • Ein Schuldspruch im Hariri-Prozess

    Es ist ein Schritt in der Aufarbeitung des Mordanschlages auf den libanesischen Ex-Regierungschef Rafik Hariri. 15 Jahre nach der Tat hat das Sondertribunal für den Libanon in Den Haag am Nachmittag das Urteil in dem Fall verkündet: Für die Beteiligung an dem Anschlag ist ein Mitglied der radikalislamischen Hisbollah schuldig gesprochen worden. Die drei anderen Angeklagten wurden freigesprochen. Wer genau die Drahtzieher waren, bleibt weiterhin unklar.

  • Proteste in Weißrussland gehen weiter

    Die Proteste in Weißrussland gegen den umstrittenen Wahlsieg von Langzeitpräsident Alexander Lukaschenko gehen weiter und immer mehr Menschen schließen sich den friedlichen Kundgebungen an. Vermehrt auch Bedienstete in den Staatsbetrieben, auf deren loyale Unterstützung Präsident Alexander Lukaschenko bisher immer zählen konnte.

  • Wohnsitz: Strache fühlt sich bestätigt

    Im Wiener Wahlkampf hatten die Kleinstpartei der Wandel und Peter Westenthaler für den ersten politischen Aufreger gesorgt. Beide haben angezweifelt, dass Heinz-Christian Strache in Wien wohnt und somit als Kandidat antreten darf. Inzwischen hat sich die Wahlbehörde in Wien festgelegt: Heinz-Christian Strache ist für sie ein Wiener. Demnach darf Strache bei der Wien-Wahl als Spitzenkandidat des Teams HC-Strache antreten. Strache fühlt sich nun bestätigt, ein echter Wiener zu sein.

  • Datenleck beim Familienhärtefonds

    Beim Familienhärtefond hat es ein Datenleck gegeben. Darauf weißen die NEOS heute hin. Mit Geldern aus dem Fond werden Familien unterstützt, die durch die Coronakrise in eine finanzielle Notsitutation geraten sind. Die Adressdaten von einem Teil der Antragsteller sind an Dritte verschickt worden.

  • Lehrer fordern bessere Vorbereitung bei CoV-Verdacht

    Regelmäßige Gurgeltests, häufiges Lüften und kleine Maskenpflicht. Das 38-seitige Konzept des Bildungsministers für den Schulstart wirft bei Lehrervertretern heute zahlreiche Fragen auf. Sie fordern unter anderem eine bessere Vorbereitung auf Corona-Verdachtsfälle genau wie auf Schulschließungen. Auch personell müsse vorgesorgt werden.

  • AMS: Gewerkschaft drängt auf mehr Personal

    Der Betriebsrat des Arbeitsmarktservice AMS dräng vehement auf mehr Personal und droht mit Streik. Daran ändert auch die Tatsache nichts, dass die Arbeitslosenzahlen derzeit geringfügig sinken. An die 900.000 Menschen sind derzeit arbeitslos oder in Kurzarbeit. Für die Mitarbeiter des Arbeitsmarktservice bedeutet das deutlich mehr Arbeit als vor der Pandemie.

  • Weißrussland: Putin warnt vor Einmischung

    Morgen werden sich die EU Staats- und Regierungschefs bei einem Sondergipfel mit der Krise in Weißrussland beschäftigen. Das Signal an Lukaschenko ist einigermaßen klar. Eine Antwort kommt schon heute und zwar aus dem Kreml in Moskau. Russlands Präsident Putin warnt vor ausländischer Einmischung in Weißrussland. Putin ist als engster Verbündeter Weißrusslands ein zentraler Ansprechpartner in der Krise.

  • Düstere Aussichten für Flughafen Wien

    Die Corona-Pandemie trifft die Luftfahrtbranche massiv, dem kann sich auch der Flughafen Wien nicht entziehen: Im ersten Halbjahr 2020 hat der börsenotierte Flughafen einen Verlust von 18 Millionen Euro gemacht. Im gleichen Zeitraum des Vorjahres war es noch ein Gewinn von annähernd 83 Millionen Euro.

  • Strategie für Wintertourismus gesucht

    Wintertourismus trotz Corona, wie der sicher möglich gemacht werden soll, damit beschäftigt sich das Management Center Innsbruck im Auftrag des Landes Tirol. Erarbeitet werden Vorschläge, wie man das Ansteckungsrisiko minimieren kann.

  • Wien: Schlag gegen internationale Betrügerbande

    Der Wiener Kriminalpolizei ist ein großer Schlag gegen eine internationale Betrügerbande gelungen: Um an die Wertgegenstände ihrer Opfer zu kommen, haben sich die Kriminellen als Polizisten ausgegeben. Der Schaden geht in die Millionen.

  • Wieder Kind von Fuchs gebissen

    In Kärnten im Bezirk Hermagor ist ein Fuchs in der Nacht über die offene Balkontür in ein Hotelzimmer eingedrungen und hat ein schlafendes Kind gebissen. Vermutlich zweimal soll das Tier dem dreijährigen Mädchen in den Fuss gebissen haben. Die Eltern erschraken und dürften das Tier so vertrieben haben. Das verletzte Kind wurde mit der Rettung ins LKH Villach gebracht. Es ist bereits der zweite Vorfall innerhalb weniger Wochen.

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