Kulturjournal

Wiener Festwochen ++ Hilma af Klint

1. festwochen.reframed - Wiener Festwochen starten
2. Dokumentarfilm über Hilma af Klint

Beiträge

  • festwochen.reframed – Wiener Festwochen starten

    "Es wird kein Festival, wie wir es kennen", sagt Festwochenchef Christophe Slagmuylder über die Wiener Festwochen, die morgen unter dem Titel „festwochen.reframed“ beginnen. Coronabedingt nach hinten verschoben, verkleinert und komprimiert starten sie morgen Abend mit der Welturaufführung von Anne Teresa de Keersmaekers Solo „Goldbergvariationen“ im Museumsquartier. Vom 26. August bis 26. September sind insgesamt nur 11 statt der geplanten 50 Produktionen im Bereich Tanz, Musik, Theater und Performance zu sehen. Spielorte sind die Halle E und G im Museumsquartier und einige Plätze im öffentlichen Bereich. Ein Gespräch mit Festivalleiter Christophe Slagmuylder.

  • Dokumentarfilm über Hilma af Klint

    Kaum einer kannte den Namen der schwedischen Malerin Hilma Af Klint, bis es 2013 zu einer großen Ausstellung ihres Werks in Malmö kam. Damals titelte die Kunstkritikerin Julia Voss in der FAZ „Die Kunstgeschichte muss umgeschrieben werden“. Der Grund: Hilma af Klint hatte schon Jahre vor Wassili Kandinsky, der als Begründer der abstrakten Malerei gilt, nicht gegenständlich gemalt. Jetzt hat sich ein Dokumentarfilm auf die Spuren der schwedischen Malerin geheftet: „Jenseits des Sichtbaren“, so der Titel, zeigt das Leben einer Künstlerin, die in ihrem Leben und Schaffen kompromisslos die Konventionen ihrer Zeit ignoriert und umgangen hat.

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