Ö1 Mittagsjournal

mit Nachrichten in englischer Sprache

Beiträge

  • Kanzler Kurz: Nächster Sommer wieder "normal"

    Bundeskanzler Sebastian Kurz hat heute einen Ausblick gegeben, was die Bundesregierung in der nächsten Zeit plant, um negative Corona-Auswirkungen einzudämmen. Vom Schaffen von neuen Arbeitsplätzen, dem Stärken regionaler Produktion, klaren Regeln fürs Homeoffice, über mehr Digitalisierung an den Schulen, bis hin zur Bekämpfung von Alterseinsamkeit. Mit einer Entspannung der Situation ist laut dem Bundeskanzler aber erst nächstes Jahr zu rechnen, für den Herbst und den Winter ruft er zu Disziplin beim Einhalten der Corona-Maßnahmen auf.

  • Analyse: Kurz schlägt optimistischere Töne an

    Hinsichtlich der Corona-Pandemie hat Bundeskanzler Sebastian Kurz heute in einer Rede Optimismus verbreitet. Ausschnitte der Ansprache wurden in den vergangenen Tagen bereits an Medien verteilt, etwa dass Kurz glaubt, dass es nächstes Frühjahr eine Impfung gegen das Coronavirus geben wird. Dazu eine Analyse vom Leiter der ORF-Radio-Innenpolitik Edgar Weinzettl.

  • EU-Außenminister beraten über Weißrussland-Sanktionen

    In Berlin beraten die EU-Außenminister, wie man mit dem Regime in Weißrussland umgehen soll. Im Raum stehen Strafen für Leute, die für die Unterdrückung der Opposition verantwortlich sind. Bei der Frage, ob sich Sanktionen auch direkt gegen Langzeitpräsident Lukaschenko richten sollen, gehen die Meinungen auseinander.

  • Japanischer Ministerpräsident zurückgetreten

    In Japan hat Ministerpräsident Shinzo Abe angekündigt, er werde zurücktreten. Abe hat seit seiner Kindheit eine chronische Krankheit, die ihn zwingt, sein Amt aufzugeben. Er war fast acht Jahre lang Regierungschef und damit einer der längst dienenden in der Geschichte Japans. Wer ihm nachfolgt, ist offen, zu erwarten ist aber ein heftiges Gerangel innerhalb seiner liberaldemokratischen Partei.

  • Beirut: Wiederaufbau nach der Explosion nur schleppend

    Fast ein Monat nach der verheerenden Explosion im Hafen von Beirut kommt der Libanon immer noch nicht zur Ruhe. Die Ursache für die Explosion ist ungeklärt, die Wirtschaftskrise schlimmer denn je. Die Regierung ist auf Druck der Bevölkerung zurückgetreten, die Corona-Infektionszahlen steigen rasant. Wie unter diesen Umständen der Wiederaufbau funktioniert, hat sich Korrespondentin Sophie Roupetz angesehen.

  • Tourismus: Burgenland, Steiermark und Kärnten mit Nächtigungsplus

    Die Tourismusbranche bleibt ein Sorgenkind in der Corona-Krise. Laut Statistik Austria sind die Nächtigungen im Juli österreichweit im Schnitt um 17 Prozent zurückgegangen. Das ist auf das Ausbleiben vieler ausländischer Gäste zurückzuführen. Die Bilanz fällt aber regional sehr unterschiedlich aus. In drei Bundesländern gab es im Juli sogar ein leichtes Plus, weil viele Österreicher Urlaub im eigenen Land gemacht haben.

  • Hotel-Sprecherin: Keine Besserung in Sicht

    Angesichts der neuen Tourismuszahlen sagt Michaela Reitterer, Präsidentin der Hotellerievereinigung, dass der Schock bei den Hotels tief sitzt. Besserung sei keine in Sicht. Grund für den Ausfall bei den Gästen seien auch die Schwierigkeiten bei der Anreise für ausländische Touristen. Vor allem mit Blick auf das nächste Jahr brauche es dringend mehr Hilfe für die Unternehmen, etwa eine weitere Verlängerung des Fixkostenzuschusses und der Kurzarbeit, so Reitterer im Ö1 Mittagsjournal.

  • Schnelle Alternativen zu langsamen PCR-Corona-Tests

    Der sogenannte PCR-Test wird als Standardtest verwendet, um herauszufinden, ob sich jemand mit dem SARS Coronavirus 2 infiziert hat. Die Methode ist zwar sehr genau und zuverlässig, sie hat aber auch Nachteile. Das Verfahren dauert lange, die Tests können nur von wenigen Labors mit speziellen Geräten durchgeführt werden und die dafür notwendigen Chemikalien sind nur in beschränkten Mengen verfügbar. Aus diesem Grund suchen Forscher weltweit nach schnelleren, billigeren, einfacheren Alternativen.

  • Labormedizinerin: Schnelltests wären große Erleichterung

    Ob es bald Corona-Tests gibt, die schneller und zuverlässig sind, ist noch nicht zu sagen, sagt Birgit Willinger, Leiterin des klinischen Instituts für Labormedizin an der Med Uni Wien. Bis zur Zulassung solcher Tests brauche es viele Entwicklungsschritte. Schnelltests, die das Virus nachweisen können, würden das Alltagsleben jedenfalls vereinfachen, so Willinger im Ö1 Mittagsjournal. Denkbar seien solche Tests etwa für Schulen.

  • Rechnungshof: Privatunis bekommen viel öffentliches Geld

    Der Rechnungshof hat heute seinen Bericht zu den Privatuniversitäten vorgelegt. Darin geht es darum, wie sie zu ihrem Geld kommen und welche Qualität sie in Lehre und Forschung anbieten. Für Privatunis gilt eigentlich ein Finanzierungsverbot des Bundes. Der Rechnungshof-Bericht zeigt aber, dass die Privatunis viel öffentliches Geld bekommen.

  • Montenegro setzt wegen Corona auf Wintertourismus

    Die Westbalkan-Länder schienen lange Zeit halbwegs unbeschadet durch die Corona-Krise zu kommen. Im Sommer galten sie plötzlich als gefährlich, Österreich hat Reisewarnungen verhängt. In Montenegro waren im Mai noch gar keine Corona-Fälle gemeldet worden, heute gibt es rund 3.000 aktive Fälle. Dem Tourismus im Land hat das nicht gut getan.

  • Merkel gibt Sommer-Pressekonferenz

    Auch die deutsche Bundeskanzlerin Angela Merkel hat heute zu ihrer traditionellen großen Pressekonferenz im Sommer geladen. Für Merkel war es vielleicht die letzte diese Art, denn nächstes Jahr um diese Zeit wird in Deutschland Wahlkampf sein und Merkel will nicht nochmal als Kanzlerin antreten. Das letzte Jahr ihrer Kanzlerschaft wird jedenfalls vom Kampf gegen die Corona-Pandemie geprägt sein.

  • Gamescom in Köln: Online-Spiele boomen

    Die meisten Menschen spielen mittlerweile Computer-Spiele, an die drei Milliarden weltweit sollen es inzwischen sein. Für alle, die interessiert, was es Neues auf dem Sektor der Computer-Spiele gibt, ist jedes Jahr die Gamescom in Köln eine gute Adresse. Heuer läuft diese Messe ohne Publikum. Aber für die Online-Spiel-Branche sollte eine Online-Messe ja kein Problem sein.

  • Maler Attersee feiert 80. Geburtstag

    Der Maler Christian Ludwig Attersee feiert heute seinen 80. Geburtstag. Bekannt ist er für seine expressiven Farbexplosionen, die Leinwände, Häuserfronten oder auch Weinetiketten schmücken. Christian Ludwig Attersee steht für eine unverwechselbare künstlerische Handschrift und hat aus seinem Namen eine Marke gemacht.

  • News in English
  • Nachrichten

Service

Wenn Sie den kostenfreien Journal-Podcast des aktuellen Dienstes abonnieren möchten, kopieren Sie diesen Link (XML) in Ihren Podcatcher. Für iTunes verwenden Sie bitte diesen Link (iTunes).

Sendereihe