Ö1 Morgenjournal

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Beiträge

  • Ungarn schließt Grenzen ab Dienstag

    Ungarn hat gestern Abend eine drastische Verschärfung seines Corona-Regimes verkündet: mit 1. September, ab kommendem Dienstag also, dürfen Ausländer nicht mehr nach Ungarn einreisen, von ganz wenigen Ausnahmen einmal abgesehen, Diplomaten beispielsweise. Begründet wird dieser Schritt mit steigenden Corona-Zahlen.

    ORF-Ungarn-Korrespondent Ernst Gelegs, meint dazu, die Angst Ungarns sei groß, allein schon aufgrund seines desolaten Gesundheitssystems. Ausnahmeregeln werden heute bekannt gegeben, etwa was Pendler betrifft.

  • Sprunghafter Anstieg der Zahlen in Frankreich

    Anders als in Ungarn tatsächlich sprunghaft angestiegen ist die Zahl der Corona-Neuinfektionen in Frankreich. Die Regierung spricht von einem mittlerweile wieder exponentiellen Wachstum, wiederum anders als Ungarn warnt Präsident Macron vor generellen Corona-bedingten Grenzschließungen in der EU.

  • Tausende bei Marsch in Washington

    Gestern vor 57 Jahren hat der berühmte Marsch auf Washington stattgefunden, angeführt vom Bürgerrechtler Martin Luther King. Es war ein wichtiger Meilenstein und Wendepunkt in der Bürgerrechtsbewegung den 60er Jahre des vergangenen Jahrhunderts.

    Am Jahrestag haben gestern in Washington wieder Tausende demonstriert und an einem "neuen" Marsch auf Washington teilgenommen - um gegen Rassismus und Polizeigewalt in den USA zu demonstrieren.

  • Rückreise: Weniger Staus an diesem Wochenende

    Zurück an die österreichischen Grenzübergänge Richtung Süden, vor allem Richtung Kärnten. Wie wird das sein, an diesem heutigen Urlauberrückreisetag, eine Woche nach dem Superstau, angestoßen von der Einreiseverordnung des Gesundheitsministeriums?

    Nadja Hahn hat bei den zuständigen Bezirksbehörden nachgefragt, ob sie die Lektion aus dem Superstau gelernt haben.

  • Zustimmung zum "Pakt gegen Einsamkeit"

    In einer Art Rede zur Lage der Nation hat Bundeskanzler Sebastian Kurz (ÖVP) gestern unter anderem einen Pakt gegen die Einsamkeit angekündigt. Damit gemeint: die Alterseinsamkeit, die sich während der Corona-Pandemie durch sicherheitsbedingte Besuchsverbote in Altersheimen oder Krankenhäusern massiv verschärft hat. Was genau dieser Pakt enthalten wird, ist noch offen.

    Verschiedene Hilfsorganisationen nehmen die Ankündigung zustimmend zur Kenntnis.

  • Börsen: Verluste in Wien, Gewinne in New York

    Alle Aktienbörsen auf der Welt würden boomen, auch während der Pandemie, das wäre so eine vorurteilsbehaftete Behauptung. Für die US-Börsen beispielsweise stimmt das auch, nicht aber für die Wiener, der Leitindex ATX hat seit Jahresbeginn rund 30 Prozent an Wert verloren.

  • Commerzialbank: Neue Details

    Wieder Erstaunliches aus der Commerzialbank Mattersburg: Petra Pichler hat in den Protokollen der Befragungen von Beschuldigten und Zeugen gestöbert und sich angeschaut, was die Mitarbeiter der beschuldigten Vorstände zu den Malversationen in der Regionalbank zu sagen haben. Kurzes Fazit: nicht allzu viel.

  • Schlagabtausch Roscic - Schröder

    Im Ö1-Mittagsjournal zu Gast ist heute der neue Staatsoperndirektor Bogdan Roscic. Zuletzt machte er mit einem medialen Schlagabtausch mit Klaus Albrecht Schröder, Chef des Museums Albertina, von sich reden. Schröder hatte die vorläufige Schließung der Theaterhäuser zum Schutz vor dem Coronavirus gefordert, Roscic hatte in einem Gastkommentar im Kurier ausgesprochen heftig dagegen argumentiert.

  • Wiener Festwochen: "Farm Fatale"

    Das Stück „Farm fatale“ - im Unterschied zu „femme fatale“ zu übersetzen mit „verhängnisvoller Bauernhof“ - präsentiert ein apokalyptisches Szenario zum Thema Natur. Die Premiere ist am Sonntag bei den Wiener Festwochen. Der bildende Künstler Philippe Quesne, 1970 geboren, ist mit seinen multidisziplinären Performances auf vielen internationalen Festivals zu Gast. Zuletzt war er mit „Swamp Club“ bei den Wiener Festwochen 2013 zu sehen und „Farm fatale“ wurde schon 2019 an den Münchner Kammerspielen gezeigt.

  • Guggenheim-Sammlung: Crowdfunding in Venedig

    Die Guggenheim-Museen gehören zu den bekanntesten Privatmuseen weltweit. Bilbao, New York, Venedig. Die Peggy-Guggenheim-Sammlung in Venedig zieht jährlich über 400.000 Besucher an. Sie ist damit eines der wichtigsten zeitgenössischen Museen Italiens.

    Die Besucherzahlen sind in diesem Jahr massiv eingebrochen, wie bei anderen Kulturinstitutionen auch. Um den regulären Betrieb im Jubiläumsjahr wieder aufnehmen zu können, hat die Guggenheim-Sammlung im Juli eine groß angelegte Crowdfunding-Kampagne gestartet.

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