Lida Winiewicz

BRAUMÜLLER VERLAG/ARCHIV

Leporello

Protokoll eines Lebens

In ihrem Buch "Späte Gegend" (Braumüller) lässt die Schriftstellerin Lida Winiewicz eine Mühlviertler Bäuerin von sich selbst erzählen. Von ihrem harten und entbehrungsreichen Leben, dem kargen und ertragsarmen Boden. Winiewicz hatte in den 80er Jahren ein Haus im oberösterreichischen Mühlviertel, das oft leer stand. Die Bäuerin im Buch war die Nachbarin, die einen Schlüssel zum Haus verwahrte. Eines Tages gestand sie: wenn niemand da ist, sitze sie gern allein in der fremden Stube, erfreue sich an der Stille und denke an die Vergangenheit. Lida Winiewicz fragte nach Einzelheiten - die Bäuerin antwortete. So entstand das Buch wie eine Art Reisebericht aus einem scheinbar fernen Land, zwei Autostunden von Wien. Gestaltung: Ursula Mürling-Darrer

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Lida Winiewicz bei Braumüller

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