Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Sobotka vor Ibiza-U-Ausschuss

    Der Ibiza-Untersuchungsausschuss startet am Vormittag in den Herbst, samt seinem wichtigsten Beweismittel: Gestern hat die Oberstaatsanwaltschaft Wien dem Ausschuss das Ibiza-Video übermittelt. Die ganze Aufmerksamkeit dürfte heute aber wohl der ersten Auskunftsperson gelten: Der Ausschussvorsitzende selbst, Nationalratspräsident Wolfgang Sobotka, wird zu möglichen Novomatic-Kontakten befragt. Den Vorsitz gibt er für heute ab.

  • Weiter Differenzen um Ibiza-Video

    Dem U-Ausschuss liegt das Ibiza-Video seit gestern vor. Nach Kritik der Opposition an den vielen Schwärzungen ist dem U-Ausschuss dann eine zweite Version geliefert worden, in dem weniger geschwärzt ist.

    Die Fraktionsführerin der NEOS im U-Ausschuss, Stefanie Krisper, fordert das gesamte Video für den Ausschuss, wie sie im Ö1-Journal um sieben erläutert.

  • Brüssel empört über London

    Die schwere Verstimmung zwischen London und den EU- Institutionen in Brüssel dürfte sich mit dem heutigen Tag noch verstärken. Großbritannien will sich von Teilen des Austrittsabkommens verabschieden, das Premier Johnson ausgehandelt und bereits unterschrieben hat.

    Es geht um Änderungen beim heiklen Thema Nordirland. Das entsprechende Gesetz soll heute in London eingebracht werden, mitdem - wie London selbst zugibt: gegen internationales Recht verstoßen wird.

  • Kein Ausweg in Weißrussland

    Nach Weißrussland jetzt, wo die führende Oppositionspolitikerin Maria Kolesnikowa nach ihrem Verschwinden dem Grenzschutz zufolge festgenommen worden ist. Die Opposition betont, dass sie gegen ihren Willen außer Landes gebracht werden sollte. Den weißrussischen Behörden nach wollte sie aber angeblich in die Ukraine ausreisen.

    Darüber und über die Strategie Lukaschenkos, der sich nach der mutmaßlich grob gefälschten Präsidenten-Wahl zum Sieger erklären hat lassen, der Weißrussland-Experte Volker Weichsel. Derzeit sei kein Ausweg zu sehen, die Gewaltspirale drehe sich langsam, das sei positiv. Die EU müsse eine Art von Dialog suchen, so Weichsel im Ö1-Journal um acht.

  • Astra Zeneca stoppt Impfstoff-Test

    Jener Pharmakonzern, bei dem die EU Impfstoff gegen das Coronavirus bestellt hat, hat die abschließende Studie-Phase dazu vorübergehend gestoppt.

    Bei einem Teilnehmer seien gravierende gesundheitliche Probleme aufgetreten, heißt es vom Unternehmen Astra Zeneca. Der Stopp sei eine Routinemaßnahme - man prüfe, ob die Erkrankung mit der Impfung in Verbindung steht.

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    science.ORF.at

  • Deutsche Autobranche in der Krise

    Die deutsche Autoindustrie galt lange Zeit als treibende Kraft für das deutsche Wirtschaftswachstum. Doch die Corona-Pandemie trifft die Branche hart. In Berlin haben gestern Abend Spitzenvertreter aus Politik und Wirtschaft über Maßnahmen beraten, wie man diese Abwärtsspirale aufhalten könnte. Einmal mehr geht es dabei um den Kampf zwischen neuen und alten Technologien.

  • Griechisches Flüchtlingslager in Brand

    Im Flüchtlingslager Moria auf der griechischen Insel Lesbos sind in der Nacht mehrere Brände ausgebrochen. Die Behörden haben das Lager evakuiert. Das Lager stand nach einem Corona-Ausbruch unter Quarantäne.

  • Amnesty: Malta schickt Flüchtlinge zurück

    Die Menschenrechtsorganisation Amnesty International erhebt in ihrem jüngsten Bericht schwere Vorwürfe gegen die Mittelmeerinsel Malta: sie wirft den maltesischen Behörden vor, Bootsflüchtlinge im Mittelmeer abzudrängen oder nach Libyen zurückzuführen. Katharina Wagner hat mit der Autorin des Berichts gesprochen:

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