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Prothese, Gehirnchip

Prothesen mit den Gedanken steuern +++ Ein Gehirnchip mit therapeutischen Fähigkeiten

Prothesen mit den Gedanken steuern

Wenn wir Arme oder Beine bewegen, dann passiert das zunächst im Gehirn. Von dort wird ein Signal an die Nerven übertragen, die an der richtigen Stelle im Körper die richtige Bewegung auslösen. Nach diesem Prinzip funktioniert auch die gedankengesteuerte Prothese. In Wien wird daran geforscht, wie man sie noch verbessern kann. Das Team bekommt dafür heute einen mit 40.000 Euro dotierten Preis der Christian-Doppler-Forschungsgesellschaft.

Gestaltung: Hanna Ronzheimer
Mit: Oskar Aszmann, Chirurg an der Medizin-Universität Wien


Ein Gehirnchip mit therapeutischen Fähigkeiten

Elon Musk hat einen Sinn für riskante Projekte, das hat er schon mit seinen Investments in das Raumfahrtunternehmen SpaceX und die E-Auto-Marke Tesla gezeigt. Nun wird in seinem Auftrag an einer Schnittstelle zwischen Gehirn und Computer gearbeitet. Mit einem implantierbaren Chip will Musk in Zukunft Patienten von Schmerzen und Sucht befreien und Krankheiten heilen. Fachleute sind skeptisch, wie science.ORF.at berichtet.

Gestaltung: Robert Czepel
Mit: Pascal Fries, Direktor des Ernst-Strüngmann-Instituts für Neurowissenschaften in Frankfurt (D); Thomas Stieglitz, Spezialist für Medizinische Mikrotechnik an der Universität Freiburg (D)

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