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Fast wie Gedankenlesen

Ein ultragenaues Hirn-Computer-Interface aus Linz

Von Gedankenlesen kann man zwar noch nicht sprechen. Aber das, was Harald Pretl und sein Team von der JKU-Linz machen, kommt dem schon nahe. Sie lesen Gehirnströme an 1024 Punkten aus - üblich bei derartigen Scans sind 32 bis 64. Dadurch ist der Kopf mit einem weitaus dichteren Messnetz überzogen.
Ende der Vorwoche haben die Entwickler auf der Ars Electronica gezeigt, was sich mit ihrem ultragenauen EEG anstellen lässt. Und zwar zuerst einmal in einem Kunstprojekt mit der niederländischen Künstlerin Anouk Wipprecht, das sich "Pangolin Scales" nennt. Ein Beitrag von Franz Zeller.

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Video "The Pangolin Scales"

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