Ohren

ORF

Dimensionen

Zu Ohren kommen

Die Entstehung des Hörens
Von Birgit Dahlheimer

Zehn Oktaven, fast zwanzigtausend Hertz - das ist der Tonumfang, den der Mensch hören kann. Noch viel größer ist jener vieler Tiere, etwa von Hunden, Katzen oder Fledermäusen. Speziell für nachtaktive Tiere ist dieser Sinn lebenswichtig. - Die evolutionäre Entstehung des Ohrs birgt für Wissenschaftler immer noch viele Rätsel. Was waren die ersten Hörorgane? Und wie entwickelte sich daraus das komplizierte Säugetierohr?

In dessen Inneren leiten drei Gehörknöchelchen - Hammer, Amboss und Steigbügel - die Schallwellen vom Trommelfell an die Hörschnecke weiter. Zu dieser Frage haben Wiener Evolutionsbiologen kürzlich eine neue Theorie entwickelt. Wieso hören Tierarten überhaupt unterschiedlich gut? Und wie kann der Mensch bei Tieren die Empfindlichkeit für Geräusche erforschen, die er selbst gar nicht hören kann?

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