Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Schnellere Gurgel-Tests an Wiener Schulen

    Einen möglichst normalen Schulalltag hat der Bildungsminister trotz Corona versprochen, aber jetzt herrscht in vielen Schulen Verunsicherung. Was genau mit Kindern passieren soll, die einen Schnupfen haben, und wenn ein Corona-Verdachtsfall auftaucht, das ist vielen unklar. Und eines ist auch klar: Die Tests dauern zu lange. Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP) hat deshalb heute gemeinsam mit der Stadt Wien ein Pilotprojekt angekündigt, wonach in Wien mobile Teams in Schulen fahren und etwa rund 300 Gurgeltests durchführen können - damit sollen Kinder, Eltern und Lehrer viel schneller Gewissheit haben. Ein Konzept, das auch in anderen Bundesländern Schule machen könnte.

  • Bildungsminister Faßmann zu Gurgel-Tests

    An Wiener Schulen soll die Abwicklung und Auswertung von Coronavirus-Tests beschleunigt werden. Mit mobilen Teams, die bei Verdachtsfällen ausrücken und mittels Gurgeltest Proben entnehmen, soll es möglich sein, innerhalb von maximal 24 Stunden Klarheit zu erhalten, ob der betreffende Lehrer oder Schüler tatsächlich infiziert ist. Dazu ein Gespräch mit Bildungsminister Heinz Faßmann (ÖVP).

  • Corona-Testverfahren aus wissenschaftlicher Sicht

    Die verschiedenen Corona-Tests versuchen wir aus wissenschaftlicher Sicht einzuordnen. Jetzt setzt man also an den Wiener Schulen auf Gurgeltests. Was ist hier der Vorteil im Vergleich zu den herkömmlichen PCR-Tests? Und was bringen Antigen-Schnelltests?

  • Ärzte skeptisch zu Corona-Tests in Ordinationen

    Corona-Tests auch in den Ordinationen - das macht ein neues Gesetz möglich, das noch diese Woche im Nationalrat beschlossen wird. Doch wollen das die Ärztinnen und Ärzte auch? Grundsätzlich ja, heißt es heute von der Vertretung der niedergelassenen Ärzte in der Ärztekammer, aber es muss freiwillig sein. Und wichtig sei auch, dass die Hygienebestimmungen eingehalten werden, das sei oft baulich gar nicht so einfach.

  • Italien: Polit-Star Zaia als Herausforderung für Salvini

    Dass amtierende Regionalpräsidenten in Italien mit rund 60 Prozent der Stimmen wiedergewählt werden, ist schon vorgekommen. Auch nach den gestern zu Ende gegangenen Regionalwahlen. In Kampanien hat der Sozialdemokrat Vincenzo de Luca 69,5 Prozent geschafft. Einer aber stellt alles in den Schatten: Der Legist Luca Zaia wird in Venezien mit 76,8 Prozent der Stimmen wiedergewählt. Es ist ein nie dagewesenes Resultat in der demokratischen Geschichte des Landes. Ein Sieg für die Lega, der der Führung aber auch Kopfzerbrechen bereiten dürfte.

  • Gespräch mit Christian Blasberg zu Wahlen in Italien

    Über die Personalien in der Lega hinaus wirft das vergangene Wahlwochenende in Italien weiterreichende Fragen auf. Dazu ein Gespräch mit Christian Blasberg, Politikwissenschafter an der Internationalen Universität LUISS in Rom. Er analysiert auch das Ergebnis des nationalen Referendums über die Verkleinerung des Parlaments: Fast 70 Prozent haben für eine Verkleinerung der zwei Parlamentskammern um insgesamt rund ein Drittel gestimmt.

  • Opposition vor Covid-Nationalratssitzung

    Morgen kommt wieder der Nationalrat zusammen. Schwerpunkt wird die Debatte über die Novelle zum COVID-19-Maßnahmengesetz und zum Epidemiegesetz sein. Damit will die Regierung die rechtliche Basis für etwaige Betretungsverbote, Ausgangsbeschränkungen und das Corona-Ampelsystem schaffen. Zu erwarten ist - angesichts der Situation an den Schulen und langen Wartezeiten bei den Corona-Tests - eine hitzige Debatte. Die NEOS und die FPÖ sind jedenfalls hörbar verärgert- Der freiheitliche Klubobmann Kickl will einen Misstrauensantrag gegen die Regierung einbringen. Die SPÖ hingegen wird dem Maßnahmengesetz zustimmen.

  • Weiterhin über 400.000 Arbeitssuchende

    Die Arbeitslosigkeit in Österreich sinkt weiter, wenn auch nicht mehr so stark wie zuletzt. Im Vergleich zur Vorwoche haben 560 Menschen wieder eine Beschäftigung gefunden. Derzeit sind rund 403.000 Menschen ohne Arbeit oder sie absolvieren eine Schulung beim AMS. Üblicherweise steigt im Herbst die Arbeitslosigkeit wieder stärker. Diese saisonalen Effekte sind laut Arbeitsministerin Christine Aschbacher von der ÖVP noch nicht so stark spürbar wie erwartet. Das dürfte sich aber bald ändern. Und auch die internationalen Reisewarnungen haben Folgen für den heimischen Arbeitsmarkt, weil sie den ohnehin stark betroffenen Tourismus belasten.

  • Sperrstunde um 22 Uhr im Westen Österreichs

    Weil die Corona-Infektionszahlen steigen, reagieren die drei westlichen Bundesländer und verhängen eine frühere Sperrstunde. Ab Freitag müssen Lokale in Salzburg, Tirol und Vorarlberg um 22.00 Uhr statt wie bisher um 1.00 Uhr schließen. Das haben die drei ÖVP-Landeshauptmänner in einer gemeinsamen Aussendung mit dem Bundeskanzleramt bekannt gegeben. Die Maßnahme soll vorerst auf drei Wochen befristet sein.

  • New York nach Corona-Lockdown verändert

    Vor ziemlich genau einem halben Jahr war New York City das Epizentrum der Coronakrise in den USA. 24.000 Menschen sind an oder mit dem Coronavirus gestorben. Monatelang hat der Lockdown in der Stadt gedauert. Langsam erwacht New York wieder, doch die Krise hat die Metropole stark verändert.

  • Konflikt USA - Iran

    Die USA versuchen ein weiteres Mal, den Druck auf den Iran zu erhöhen. Sie argumentieren, dass alle früheren, im Zuge des Wiener Atomabkommens aus dem Jahr 2015 aufgehobenen internationalen Sanktionen seit dem Wochenende wieder in Kraft sind. Und sie haben von sich aus gleich noch zusätzliche Sanktionen gegen einige Personen und Unternehmen verhängt. Doch die anderen Vertragspartner des Atomabkommens, darunter Deutschland, Frankreich und Großbritannien wollen der US-Lesart nicht folgen. Und auch der Iran zeigt sich - zumindest in den offiziellen Reaktionen - unbeeindruckt.

  • Großer Corona-Cluster nach Hochzeit in Schrems

    In Niederösterreich sind die Coronazahlen zuletzt stärker gestiegen als in Wien - besonders stark betroffen war der Bezirk Gmünd. Ein Grund dafür könnte eine türkische Hochzeit mit mehreren hundert Gästen sein, die vor zehn Tagen in Schrems stattgefunden hat.

  • Klima-Aktivistin Viviane Wörther zu neuem Klimastreik

    Ende dieser Woche steht der Klimaschutz wieder im Fokus vieler Schülerinnen und Schüler. Die Bewegung Fridays for Future ruft ein Jahr nach dem bisher größten globalen Klimastreik diesen Freitag nun erneut zu einer weltweiten Aktion fürs Klima auf. Trotz der vielen Proteste und Konferenzen habe sich noch viel zu wenig getan, kritisieren die Aktivisten, wie die 17-jährige Viviane Wörther sagt.

  • Studie zur Zukunftsangst von Kindern

    Dass für Kinder die Umweltverschmutzung und der Klimawandel das wichtigste Thema ist, das zeigt eine aktuelle Studie im Auftrag von SOS Kinderdorf. Gefragt wurden Kinder zwischen 11 und 18 Jahren. 85 Prozent von ihnen haben Angst, dass die Menschen drauf und dran sind, die Erde zu zerstören. Zum Vergleich, nur 59 Prozent haben Angst vor Pandemien.

  • Album "Alles gut" von Felix Kramer

    Vor zwei Jahren tauchte wie aus dem Nichts ein junger Wiener Liedermacher auf, der mit Gitarre und einfühlsamen Texten zuerst in Österreich und dann im gesamten deutschen Sprachraum für Aufsehen sorgte. „Wahrnehmungssache“ hieß das vielbeachtete Debüt und Felix Kramer heißt der Künstler. Jetzt legt der 26-jährige Wiener nach: „Alles gut“ heißt sein zweites Album. Auf dem Cover zeigt sich Kramer ausgestreckt auf einem Liegestuhl in einem typischen Einfamilienhaus-Garten. Ob entspannt oder erschöpft lässt sich nicht so genau sagen. Dieses Gefühl des Uneindeutigen durchzieht das Album.

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