Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Trump positiv auf CoV getestet

    So viele beste Wünsche aus der ganzen Welt hat Donald Trump in seiner Amtszeit noch nie erfahren, wie jetzt gerade, seit feststeht, dass er und auch seine Gattin Melania positiv auf das Corona-Virus getestet worden sind. Von der Europäischen Kommission über Russland bis Indien kommen Genesungswünsche, wobei wir ja noch gar nicht wissen, ob er und seine Gattin überhaupt Symptome haben. Und das mitten in der heißesten Phase des US-Wahlkampfes für den 3. November.

    Es gibt ein Statement seines Arztes, dass es beiden gut gehe und der Präsident seine Amtsgeschäfte weiter führen könne. Über Symptome hat der Arzt nicht gesprochen, berichtet Hannelore Veit aus Washington.

  • EU-Gipfel: Kompromiss in Türkei-Frage

    Nach Washington sind heute auch aus Brüssel beste Genesungswünsche gegangen, wobei die Staats- und Regierungschefs der EU auf ihrem Sondergipfel heftig mit anderen Themen beschäftigt sind. Am zweiten Tag ihres Gipfeltreffens in Brüssel wollen sie über die weltpolitische Rolle der Europäischen Union debattieren.

    Diese Rolle stand in der Nacht auf heute schon ziemlich im Zweifel, als ein Streit um Sanktionen gegen Weißrussland oder die Türkei die Beratungen stundenlang in die Länge zog. Am Ende aber stand ein Kompromiss, mit dem alle leben können.

    >>Und der EU-Gipfel ist auch eines der Themen des heutigen Europajournals - um 18.20, gleich nach dem Abendjournal.

  • Corona-Ampel: Sechs weitere Bezirke orange

    Eine Stabilisierung auf einem viel zu hohem Niveau zeigen die aktuellen Corona-Zahlen in Österreich. 688 Menschen wurden von gestern auf heute neu positiv auf das Virus getestet.

    Getagt hat in dieser Situation gestern die Ampelkommission im Gesundheitsministerium - und sie hat sechs Bezirke neu auf orange gestellt, also mit einem hohen Risiko versehen.

    Rot gibt es für keinen Bezirk. In einer vor Pressekonferenz kurz vor Mittag hat Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) gesagt, das Zwischen-Ziel der Stabilisierung sei erreicht, jetzt gehe es um deren die Halbierung.

  • Gurgeltests per Fahrradboten in Wien

    Die Stadt Wien stellt die COVID-Testungen zuhause auf neue Beine. Gemeinsam mit dem Fahrradbotendienst Veloce wird es jetzt bei Verdachtsfällen Gurgeltests zu Hause geben. Das ganze zusätzlich zu den Teststraßen auf der Donauinsel und im Prater. Damit soll es auch schneller Ergebnisse geben.

  • Contact Tracing wurde beschleunigt

    In Sachen Schnelligkeit der Corona-Tests und Contact Tracing habe es zuletzt einiges an Beschleunigung geben, so Daniela Schmid vom Institut für medizinische Mikrobiologie und Hygiene, dem Kompetenzzentrum Infektionsepidemiologie der AGES, der Österreichische Agentur für Gesundheit und Ernährungssicherheit in Wien. Es ist eine Frage der Personalressourcen, hier wurde zuletzt nachgebessert. Die Erforschungsquote der Cluster betrage in etwa 60 Prozent, so Schmid, die auch Mitglied der Ampelkommission ist.

  • Bezirksblätter: NÖ-Redakteure müssen PR-Storys schreiben

    In einer Woche ist Wiener Gemeinderatswahl, der Wahlkampf findet Corona-bedingt noch stärker als sonst im Internet und über traditionelle Medien statt. Da hilft es einer Partei, wenn sie einen leichten Zugang zu einem Medium hat. Wie die Wiener SPÖ, die dank ihrer Stärke auch den der Stadt gehörenden Sender W24 dominiert. Praktisch nur Auftritte von SPÖ-Politikern im September - vom Bürgermeister bis hinunter zum Bezirksvorsteher-Stellvertreter.

    In Niederösterreich gibt es keinen eigenen TV-Sender, der dem Land gehört, aber es gibt die mächtigen Bezirksblätter mit 48 Prozent Reichweite. Und dort werden offenbar fragwürdige Absprachen gemacht: Unserem Medienmagazin doublecheck und dem Nachrichtenmagazin „profil“ liegen dutzende Dokumente und E-Mails vor, die zeigen - Bezirksredakteure mussten Positiv-Stories schreiben, auch über Politiker.

    >>Mehr dazu und über den Medien-Wahlkampf in Wien hören Sie heute Abend in #doublecheck um 19.05 Uhr, Ö1.

  • Finanzverstöße bei türkischen Vereinen

    Seit eineinhalb Jahren hat die Finanz türkisch-islamische Vereine geprüft, im Auftrag des ÖVP-geführten Kultusressorts. Die Frage war, ob solche Vereine aus dem Ausland finanziert werden - was nach dem Islamgesetz verboten ist. Diese Frage ist noch immer nicht geklärt, aber die Finanz hat gewerberechtliche Verstöße und dem Vereinsrecht zuwiderlaufende Passagen in den Statuten sehr vieler Vereine gefunden.

    Mit dem Wien-Wahlkampf, wo der Finanzminister ÖVP-Spitzenkandidat ist, habe das nichts zu tun, wird beteuert.

  • Industrie sieht Weg nach oben

    Zu den wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie: Mehr als 400.000 Arbeitslose, Kündigungen, die Warnung vieler Experten vor einer einsetzenden Pleitewelle. Als ein Beispiel für viele galt da in den vergangenen Tagen die VW-Tochter MAN in Steyr, die den Standort und damit das Schicksal von 2.300 Beschäftigten in Frage stellt. Oder die 220 Kündigungen bei AVL List in Graz, einen Paradebetrieb der österreichischen Automobilzulieferer.

    Martin Ohneberg, Präsident der Vorarlberger Industriellenvereinigung ist zuversichtlich, dass sich die Lage langsam bessern wird. Ohneberg ist auch in der Automobilindustrie in Vorarlberg tätig. Es gebe aktuell verstärkte Nachfrage aus Asien, USA und Europa. Tatsache sei aber, dass es sehr große Unterschiede bei der Erholung der Unternehmen gebe, so Ohneberg im Ö1-Mittagsjournal.

  • Verfassungsschutz mit Anti-Extremismusprojekt

    Das Bundesamt für Verfassungsschutz und Terrorismusbekämpfung hat jetzt ein neues Projekt gegen Radikalisierung und Extremismen gestartet: Ziel ist es, Personen den Ausstieg aus extremistischen Szenen zu erleichtern. insbesondere Jugendliche stehen im Fokus des Projekts,

  • Frankreich mit strengerem Islamgesetz

    Frankreich will bestimmte Religionsgemeinschaften besser kontrollieren - besonders im Fokus stehen dabei Muslime. Präsident Emmanuel Macron hat am Vormittag seine Vorstellungen zu einem Gesetzespaket vorgestellt. Fundamentalistische Verbände sollen besser überwacht, Jungfräulichkeitstests verboten werden.

  • Weißrussland-Proteste: Preis an Ales Beljatski

    Erstmals in der Geschichte des Alternativen Nobelpreises geht eine der jährlich von einer Stockholmer Stiftung vergebenen Auszeichnungen nach Weißrussland - und zwar an den Bürgerrechtler Ales Beljatski und die von ihm gegründete Menschenrechtsorganisation Wesna. Beljatski kämpft schon seit einem Viertel-Jahrhundert gegen die Gewalt und Willkür des Regimes von Langzeitherrscher Alexander Lukaschenko.

    Christian Lininger hat ihn per Skype in der weißrussischen Hauptstadt Minsk erreicht.

  • Rechtsextreme US-Miliz in Portland

    In den USA wächst die Angst vor politischer Gewalt rund um die Präsidentenwahl in einem Monat. Grund dafür sind Aussagen von US-Präsident Trump, der sich bei der Fernseh-Debatte am Dienstag direkt an rechtsextreme und bewaffnete Gruppen gewandt hat. "Haltet euch bereit", hat er gesagt - und: "Geht in Wahllokale, um Stimmbetrug zu verhindern".
    Eine dieser Gruppen nennt sich "Proud Boys" und marschiert regelmäßig in der Stadt Portland im Westküstenstaat Oregon auf, um dort linke Demonstranten zu konfrontieren, die seit Monaten gegen rassistische Polizeigewalt protestieren.

  • Kultur-Angebote im Sparmodus

    Mit September sind zahlreiche Veranstaltungs- und Theaterhäuser in die Herbstsaison gestartet - mit ausgeklügelten Sicherheitskonzepten und deutlich eingeschränktem Kartenkontingent, weil wegen des Sicherheitsabstands etliche Sitzplätze frei bleiben müssen. Doch wie läuft der Kartenverkauf in Zeiten von Farbleitsystemen, Maskengebot und eingeschränktem Platzangebot? Judith Hoffmann hat sich bei heimischen Kulturinstitutionen umgehört:

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