Ö1 Mittagsjournal

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Beiträge

  • Seilbahnen Axamer Lizum überlegen Wintersperre

    Die Ankündigung des Mehrheitseigentümers des Skigebietes Axamer Lizum, wegen der unsicheren Corona-Situation den Betrieb im kommenden Winter nicht aufzusperren, schlägt in Tirol hohe Wellen. Nach derzeitigem Stand ist die Axamer Lizum in ganz Österreich das erste Skigebiet, das diesen Schritt gehen will. Aus rechtlicher Sicht wird die Behörde die Betriebspflicht laut Seilbahngesetz aller Voraussicht nach aussetzen.

  • Aufregung bei Liftbetreibern

    Die Überlegung im bevorstehenden Winter, die Bergbahnen in der Axamer Lizum nicht aufzusperren, sei eine reine unternehmerische Vorsorge, jetzt liege der Ball bei den Behörden, die Betriebspflicht auszusetzen, das sagt die Stimme der Liftbetreiber, Franz Hörl, Vertreter der Bergbahn-Betreiber in der Wirtschaftskammer und ÖVP-Abgeordneter. Es gehe vor allem um die Angst, dass keine Gäste kommen, vor allem aus Deutschland, das Reisewarnungen ausgesprochen habe so Hörl am Ö1-Mittagsjournaltelefon.

  • Opposition kritisiert Corona-Maßnahmen

    Kritik an den Corona-Hilfsmaßnahmen für die Wirtschaft kommt heute von SPÖ und FPÖ. Die FPÖ sagt erneut, viele Maßnahmen seien überschießend und die Regierung solle sich ein Beispiel an Schweden nehmen. Und die SPÖ wirft der Regierung vor, sowohl bei den Maßnahmen gegen Arbeitslosigkeit als auch bei den Corona-Tests viel Zeit verschlafen zu haben.

  • Debatte über zu viele Tests

    Testen, testen, testen, lautet seit Monaten die Devise was das Coronavirus betrifft. Eine Devise - ausgegeben ursprünglich von der Welt-Gesundheitsorganisation. Aber inzwischen gibt es Experten, die finden, es wird in Österreich zu viel und sinnlos getestet. "Es wird viel Geld vernichtet", formuliert heute der Innsbrucker Infektiologe und Klinikchef Günter Weiss.

    Man solle sich auf das Testen und Contact-Tracing bei Covid-Infizierten konzentrieren, die auch wirklich Symptome haben. Das Gesundheitsministerium relativiert.

  • Strengere Maßnahmen in Frankreich

    Viel getestet wird auch in Frankreich. Das allein kann aber nicht erklären, warum die Zahl der Covid-Infektionen zuletzt wieder stark steigt. Weit über 10.000 neue Fälle pro Tag, das ist so der Standard seit Mitte September. Vor kurzem hat die Regierung in Paris einen Plan vorgestellt, wie sie die Zahl der Neuinfektionen wieder einfangen will. Ein Ziel ist es vor allem, private Feste einzudämmen. Dazu direkt aus Paris Informationen von Cornelia Primosch.

  • Deutschland überlegt Rechtsanspruch auf Homeoffice

    Während der Corona-Pandemie sind auf der ganzen Welt die Menschen zu Hause geblieben und haben aus dem Homeoffice gearbeitet - das hat für die einen besser und für die anderen schlechter geklappt. In Deutschland nimmt Arbeitsminister Hubertus Heil (SPD) die bisherigen Erfahrungen zum Anlass, um ein neues Gesetz auf den Weg zu bringen. Bei unseren Nachbarn soll ein Rechtsanspruch auf mindesten 24 Tage pro Jahr im Homeoffice kommen - in den Branchen, in denen das möglich ist.

  • Konflikt in Bergkarabach eskaliert

    Am Wochenende sind die Kämpfe um die Region Bergkarabach noch einmal heftiger geworden - bisher dürften mehrere hundert Menschen getötet worden sein. Und gestern haben auch Raketen weit im Hinterland von Aserbaidschan eingeschlagen, nahe eines großen Staudamms, und sogar in einem Vorort der Hauptstadt Baku. Eine wesentliche Rolle spielt hier auch die Türkei, die Aserbaidschan unterstützt und auch Drohnen sollen vermehr eingesetzt worden sein. Offenbar spielen die aserischen Akteure mit einem derzeitigen Zeitfenster, um Fakten zu schaffen. Über ein Ende der Kämpfe würden aber letztlich Ankara und Moskau entscheiden.

    Informationen dazu von Auslands-Redakteur Markus Müller, der oft in der Region war und den Konflikt seit Jahren beobachtet.

    >>Bergkarabach ist auch Thema in "Punkt Eins". Ö1, 13.00.

  • Pflegereform: Mehr einheitliche Regeln gefordert

    Gesundheits- und Sozialminister Rudolf Anschober (Grüne) hat heute eine Pflegereform für das nächste Jahr angekündigt. In den nächsten Monaten soll das Gerüst der Reform entworfen werden und im Jänner 2021 fertig sein. Unter anderem geht es um Fragen der - derzeit stark unterschiedlichen - Finanzierung in Ländern und Gemeinden, oder darum, ausreichend Pflegepersonal für die Zukunft auszubilden.

  • China will Abhängigkeit vom Ausland verringern

    Während fast überall auf der Welt der schlimmste Wirtschaftseinbruch seit Jahrzehnten zu verzeichnen ist, strebt China nach dem immerwährenden Wachstum. Von der Krise in anderen Ländern will sich die chinesische Führung nicht runter ziehen lassen. Sie setzt jetzt darauf, sich vom weltweiten Handel ein Stück weniger abhängig zu machen.

    Konsumenten im eigenen Land gibt es genug. Die sollen die chinesische Wirtschaft aus der Krise ziehen. Die Wirtschaftspläne für die kommenden Jahre werden gerade umgeschrieben.

  • Immobilienkrise am Arabischen Golf

    Der Baukonzern Arabtec ist außerhalb der arabischen Welt kaum bekannt, wohl aber ein Gebäude, das das Unternehmen errichtet hat: Burj Khalifa in Dubai, mit 828 Metern das höchste Bauwerk der Welt. Jetzt ist Arabtec Pleite - insgesamt mehr als 40.000 Mitarbeiter im Mutterkonzern und den Subfirmen könnten ihre Jobs verlieren.

    Die Insolvenz von Arabtec steht exemplarisch für die Immobilienkrise am Arabischen Golf, die schon vor Corona begonnen hat, aber durch die Pandemie noch verschärft wurde.

  • Intrigen um Geldgeschäfte im Vatikan

    In den Vatikan: entweder die Intrigen dort sind schlimmer denn je, oder es wird gerade mehr darüber berichtet. Ende September ist der Kurien-Kardinal Angelo Becciu zurückgetreten, angeblich auf Druck von Papst Franziskus. Ihm wird vorgeworfen, Geld veruntreut zu haben. Er soll Geld in Steueroasen anlegen haben lassen.

    Nun geht es um die Frage, wofür das unterschlagene Geld verwendet worden sein könnte. Da kommt jetzt der Machtkampf zweier Kardinäle ins Spiel. Angeblich soll einer versucht haben, Zeugen zu bestechen.

  • Medizin-Nobelpreis an Hepatitis C-Entdecker

    Vielleicht, hoffentlich, wird irgendwann in den nächsten Jahren jemand den Medizin-Nobelpreis für einen Impfstoff, oder eine Therapie gegen Covid-19 bekommen. Dieses Jahr, leider noch nicht.

    Heute ist der Medizin-Nobelpreis 2020 den US-Amerikanern Harvey Alter und Charles M. Rice, sowie dem Briten Michael Houghton zugesprochen worden. Die drei Wissenschafter werden für die Entdeckung des Hepatitis C-Virus ausgezeichnet.

    Mehr in
    science.ORF.at

  • "Fragen Sie Dr. Ruth": Filmdoku über Ruth Westheimer

    Reden über Sex, das hatte im Fernsehen der 80er Jahre Skandal-Potential. Ruth Westheimer hat in den USA wesentlich dazu beigetragen, dieses Tabu zu brechen. Sie hat im Radio begonnen, hatte dann eigene TV-Shows. Heute ist sie 92 Jahre alt, Nun kommt ein Film heraus, der das Leben von Ruth Westheimer nachzeichnet.

    "Fragen Sie Dr. Ruth“ so der Titel, Ryan White hat Regie geführt. Er zeigt das Porträt einer Frau, die mehr drauf hat, als nur über Sex zu reden.

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