Kulturjournal

Volksoper ++ Literaturfestival ++ "Robolove ++ Dschungel Wien

1. Volksoper: Lotte de Beer folgt Robert Meyer
2. Literaturfestival beim steirischen herbst
3. Nachbericht: "Verboten wäre - ein Elternabend"
4. Neu im Kino: "Robolove"

Beiträge

  • Volksoper: Lotte de Beer folgt Robert Meyer

    Die niederländische Opernregisseurin Lotte de Beer, künstlerische Leiterin des niederländischen Ensembles Operafront, wird ab 1. September 2022 für fünf Jahre die Volksoper Wien leiten – das gab Kulturstaatssekretärin Andrea Mayer heute Vormittag in einer Pressekonferenz bekannt. Für die Position der künstlerischen Geschäftsführung der Volksoper Wien gab es 33 Bewerbungen, darunter sieben Frauen.

  • „Out of Joint“ Literaturfestival beim steirischen herbst

    „Out of Joint“ nennt sich ein neues Festival im Festival steirischer herbst, das die Literatur verstärkt in den Fokus rücken und den öffentlichen Diskurs gerade in Corona-Zeiten ankurbeln will. Im Zentrum der auf drei Jahre angelegten Kooperation mit dem Grazer Literaturhaus steht eine aus den Fugen geratene Welt. Ein Titel, der aus heutiger Sicht prophetisch klinge, so Literaturhaus-Chef Klaus Kastberger im Gespräch.

  • Neu im Kino: „Robolove“

    Mit ihren Filmen wolle sie Diskussionsräume öffnen, sagt die österreichische Dokumentarfilmemacherin Maria Arlamovsky. 2016 hat sie sich etwa in „Future baby“ mit dem weiten Feld der künstlichen Befruchtung auseinandergesetzt. „Robolove“ heißt Arlomovskys jüngster Dokumentarfilm zum Thema Robotik, in dem sie hinter die Kulissen von Technologiezentren und Forschungslaboren in Japan, China, Korea, den USA und Europa blickt. Utopien und Visionen in der Robotik werden mit dem aktuellen Stand der Entwicklung konfrontiert, und Arlamovsky verhandelt Themen wie soziale Verantwortung oder Geschlechterpolitik in der Forschung an der Schnittstelle zwischen Mensch und Maschine.

  • Nachbericht: „Verboten wäre – ein Elternabend“

    Gestern hatte im Wiener Dschungel das Stück „Verboten wäre – ein Elternabend“ Premiere. Anders als sonst im Dschungel richtet sich „Verboten wäre“ nicht an Kinder oder Jugendliche, sondern an Erwachsene. Das Stück zeigt auf humorvolle Weise den oft schwierigen Umgang von Erwachsenen mit Sexualpädagogik und der Aufklärung der eigenen Kinder. Der Text stammt Autorin Lilly Axster, ihre Bücher wurden vielfach ausgezeichnet, unter anderem mit dem Österreichischen Kinder- und Jugendbuchpreis. Immer wieder befasst sie sich mit Themen wie sexuelle Bildung, Pubertät und Selbstbestimmtheit.

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