Ö1 Morgenjournal

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  • Familien-Härtefonds: 25.000 Fälle nicht bearbeitet

    Und weiter geht es hat, hat die Regierung gestern verkündet, eine Reihe von Corona-Hilfsmaßnahmen geht in die Verlängerung - der Härtefallfonds für Kleinunternehmer, der Überbrückungsfonds für Künstler, auch die Unterstützung für Vereine.

    Vom Familienhärtefonds war dabei nichts zu hören. Den gibt es seit April, Familien mit Kindern können auf maximal drei Monate um Unterstützung ansuchen, sofern sie von Arbeitslosigkeit durch die Corona-Krise betroffen sind.

    Insgesamt sind seit April 90.000 Anträge beim Arbeitsministerium eingetroffen, und wie sich jetzt zeigt, sind fast 30 Prozent davon, rund 25.000 Tausend, noch immer nicht bearbeitet. Das sorgt für Frust bei den Betroffenen und Kritik aus Oppositionsparteien.

  • Familien-Fonds: AK ortet Probleme im Ministerium

    Zu den Problemen bei der Abwicklung des Corona-Familienhärtefonds hätten wir gerne mit der zuständigen Familien- und Arbeitsministerin Christine Aschbacher, ÖVP, gesprochen, es gelingt uns aber leider seit Tagen nicht, einen Termin zu bekommen.

    Live am Telefon ist dazu Ingrid Moritz von der Arbeiterkammer Wien, sie kümmert sich dort um Familienangelegenheiten. Moritz meint, es gebe offensichtlich organisatorische Probleme im Ministerium, aber anscheinend auch Personalknappheit.

    Die Arbeiterkammer hat auch Lücken im Familienhärtefonds ausgemacht, wie etwa, dass geringfügig Beschäftigte, keine Auszahlungen bekommen, so Moritz am Ö1-Morgenjournaltelefon.

  • Arbeitsstiftung in Vorbereitung

    Ende Juli wurde von der Regierung eine große Arbeitsstiftung angekündigt, für bis zu 100.000 Arbeitslose, bis zu 700 Millionen Euro stehen für Umschulungen bereit.

    Vieles ist dabei noch im Fluss. Stefan Kappacher mit dem Planungsstand für die Corona-Arbeitsstiftung, auch über den Vorschlag des ÖGB, eine eigene Stiftung für ältere Arbeitslose einzurichten.

  • USA: Harte Bandagen im TV-Vize-Duell

    US-Präsident Donald Trump bezeichnet seine Corona-Erkrankung mittlerweile als "Gottes Segen", die noch nicht am Markt zugelassene Antikörper-Therapie, die er bekommen hat, will er nun allen im Land gratis zur Verfügung stellen.

    Vergangene Nacht fand die erste und gleichzeitig einzige TV-Konfrontation zwischen den zwei Vizepräsidenten-Kandidaten statt, zwischen Trump-Vize Mike Pence und Joe Bidens Running Mate Kamala Harris. Und die zwei haben gezeigt, dass sie etwas einbringen können, was ihren Chefs nicht konnten: nämlich eine einigermaßen zivilisierte Diskussion zu führen.

  • Bergkarabach: Friedensgespräche in Genf

    Zum Krieg am Kaukasus jetzt. Fast stündlich haben gestern in Stepanakert, der Hauptstadt der Region Berg-Karabach die Alarmsirenen geheult, als Warnung vor den Bomben Aserbeidschans.

    So unversöhnlich die Kriegsparteien Aserbaidschan - Armenien erscheinen, heute gibt es doch einen ersten, zaghaften Anlauf für Friedensgespräche, eingefädelt von der Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Genf.

  • Gewessler erlässt Schienenmaut

    Heute endet die sogenannte Notvergabe des Verkehrsministeriums für ÖBB und Westbahn, was für Bahnfahrerinnen und -fahrer bedeutet, dass sie auf der Strecke Wien-Salzburg nicht mehr mit einem Ticket wahlweise ÖBB oder Westbahn benützen können. Die Westbahn hat zudem drängende finanzielle Probleme, die Verkehrsministerin will mit der vorübergehenden Aussetzung der Schienenmaut helfen.

  • Digitale Bauernhofwelt

    Über Industrie 4 Punkt 0 im Digitalisierungszeitalter ist viel zu hören und zu lesen - aber Landwirtschaft 4 Punkt 0? Das greift in den landwirtschaftlichen Betrieben langsam Platz, und dabei geht es nicht nur um Schrittzähler für Kühe. Vor allem kleinere Betriebe sind aber noch skeptisch, ihnen soll die neue digitale Bauernhofwelt in Musterbetrieben vorgeführt werden. Hanna Sommersacher über ein Projekt, das "Innovation Farm" genannt wird.

  • Franzobels "Leichenverbrenner" am Akademietheater

    Der Regisseur und Puppenspieler Nikolaus Habjan hat sich für das Akademietheater eines Theaterstücks von Franzobel angenommen, das „Leichenverbrenner“ heißt. Es ist die Adaptierung eines Horror-Romans des tschechischen Autors Ladislav Fuks. Neben Michael Maertens in der Hauptrolle spielen auch Habjans berühmte Puppen wichtige Rollen. Heute Abend ist die Uraufführung.

  • Literaturnobelpreis wird bekanntgegeben

    Heute Mittag, Schlag 13 Uhr, werden wir erfahren, wer Peter Handke als Literaturnobelpreisträger nachfolgt. Und wie jedes Jahr - heftiges Namen raten im Vorfeld, wer könnte den mit fast einer Millionen Euro dotierten Literaturnobelpreis bekommen? Kristina Pfoser über die Favoriten und - eingangs - mit einer kurzen Rückschau auf das Vorjahr, mit all der Aufregung um Peter Handke.

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