Ö1 Journal um acht

Beiträge

  • Trump will zurück in den Wahlkampf

    US-Präsident Donald Trump fühlt sich nach seiner Covid-19 Erkrankung perfekt. Sagt er. Nach Angaben seines Leibarztes hat Trump die verschriebene Covid-19-Behandlung abgeschlossen und darf demnach wahrscheinlich morgen wieder an öffentlichen Veranstaltungen teilnehmen. Wahrscheinlich, weil er vor dem Wahlkampfauftritt nochmals auf Covid-19 getestet wird.

  • Ampel: Zehn Bezirke auf Orange gestellt

    Am Vormittag präsentiert Gesundheitsminister Rudolf Anschober (Grüne) wieder die aktuelle Schaltung der Corona-Ampel. Die Einfärbung hat die Ampelkommission bereits festgelegt. Spekulationen im Vorfeld über Rotschaltungen wegen hoher Infektionszahlen haben sich als falsch erwiesen. In Summe zeigt die Ampelkarte Österreichs allerdings ein höheres Risiko an als bisher, denn zehn Bezirke sind von Gelb, mittleres Risiko auf Orange, also hohes Risiko hoch gestuft worden.

  • Krisenstab: Hacker nimmt an Sitzung teil

    Die Stadt Wien wird heute Vormittag doch bei der Sitzung des Corona-Krisenstabes im Innenministerium vertreten sein. Und zwar durch Gesundheitsstadtrat Peter Hacker, SPÖ, höchstpersönlich. Der hatte untertags die Teilnahme Wiens abgesagt, unter anderem mit dem Vorwurf, das Innenministerium habe sich in der Covid-Krise zu einem Propagandaministerium entwickelt. Am Abend hieß es dann von Hacker wieder "Kommando retour", offenbar angeleitet durch einen Ordnungsruf von Bürgermeister Michael Ludwig.

  • Vor Verkündung Friedensnobelpreis

    Wer dieses Jahr die drei naturwissenschaftlichen Nobelpreise und den Literatur-Nobelpreis erhält, haben wir in den letzten Tagen schon erfahren. Zum Wochen-Abschluss werden heute nun auch der oder die Preisträger des Friedensnobelpreises bekanntgegeben. Und zwar anders als bei den anderen Preisen nicht von schwedischen Institutionen, sondern vom norwegischen Nobelkomitee in Olso.

    318 Nominierungen für diesen wichtigsten politischen Preis der Welt hat es dieses Jahr gegeben. Wer das Rennen machen könnte, darüber schweigt das Nobelkomitee wie immer bis zuletzt, doch Experten haben ihre Tipps.

  • Budget 2021 liegt vor

    Der Bund rechnet im kommenden Jahr mit einem Budgetminus von annähernd 21 Milliarden Euro. So steht es im Haushaltsvoranschlag, der Ö1 sowie der Austria Presseagentur exklusiv vorliegt.

  • Wirtschaftskammer gegen bundesweite Arbeitsstiftung

    Noch im Oktober - also binnen drei Wochen - soll klar sein, wie die 700 Millionen Euro für Umschulungs- und Weiterbildungsmaßnahmen auf dem Arbeitsmarkt eingesetzt werden sollen. So viel Geld stellt die Regierung bereit, das AMS setzt diese Offensive für 100.000 Personen um.

    Da reden auch die Sozialpartner mit, der ÖGB will eine bundesweite Arbeitsstiftung für Ältere, die Wirtschaftskammer ist skeptisch und sagt: die Anforderungen seien regional zu unterschiedlich, um große bundesweite Lösungen zu machen.

  • Ischgl: Land wusste offenbar früher bescheid

    Das Land Tirol und die Behörden sollen deutlich früher als bisher bekannt war, von den ersten Coronavirus-Fällen gewusst haben. Das zeigen Mails und Dokumente, die der ZIB2 und dem Nachrichtenmagazin profil vorliegen. Und: Das Land Tirol soll die ersten Fälle nach außen hin immer wieder beschönigt haben.

  • Corona: Genbasierter Impfstoff

    Obwohl noch kein Coronavirus-Impfstoff zugelassen ist, hat der Verteilungskampf längst begonnen: Weltweit versuchen Regierungen, möglichst viele Impfdosen für ihre Länder zu sichern. Zu den vielversprechenden Kandidaten zählen erstmals in der Impfstoffforschung genbasierte Impfstoffe: Also Impfungen, die genetische Bestandteile des Sars-Coronavirus-2 enthalten und so eine Immunreaktion auslösen sollen.

    Doch gerade zu diesen neuartigen Impfstoffen kursieren Bedenken und Missverständnisse - welche das sind und wie diese neuen Methoden funktionieren, berichtet Marlene Nowotny:

    Mehr in
    science.ORF.at

  • Prozess-Start Sidlo gegen Casinos

    Bei der Affäre rund um die Casinos Austria und die Einsetzung des FPÖ-Bezirkspolitikers Peter Sidlo als Finanzvorstand gibt es auch ein zivilrechtliches Verfahren. Denn Sidlo hat nach seiner Abberufung vom Vorstandsposten seinen ehemaligen Arbeitgeber, die Casino Austria AG auf 2,3 Millionen Euro geklagt. Diese wiederum sieht sich getäuscht und ortet keinerlei Ansprüche auf Seiten des Kurzzeit-Finanzvorstands. Nach mehrmaliger Verschiebung durch Corona und Richterwechsel beginnt heute der Prozess am Wiener Handelsgericht.

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