Ö1 Morgenjournal

mit Kultur aktuell

Beiträge

  • Ischgl-Bericht: Opposition fordert Konsequenzen

    Der Bericht der Expertenkommission zur Causa Ischgl war mit Spannung erwartet worden, am Montag hat er Verfehlungen beim Krisenmanagement aufgezeigt. Der Leiter der Kommission, Ronald Rohrer, kritisiert, dass die Schilifte Tage zu spät geschlossen worden seien. Die vom unzuständigen Kanzler verordnete Quarantäne habe Chaos und Panik ausgelöst. Die Opposition in Tirol hält sich an Rohrers Schlussfolgerungen und verlangt Konsequenzen.

  • Haimbuchner nach Wiener Wahl-Debakel: Keine Personaldebatten in der FPÖ

    Wen wird sich die SPÖ in Wien als Koalitionspartner aussuchen, wer wird übrigbleiben? Das ist zumindest eine Sorge, die sich die Freiheitlichen nicht machen müssen, abgestürzt von über 30 auf knapp 8 Prozent. Manfred Haimbuchner, Chef der FPÖ-Oberösterreich, meint im Ö1-Morgenjournal, eine Personaldebatte stehe dennoch nicht an. Vielmehr ginge es darum, Glaubwürdigkeit zurückzugewinnen.

    Gestaltung: Christian Williwald

  • Corona-Ampel für Europa kommt

    In all dem Chaos um verschiedene Corona-Ampeln auf nationaler Ebene wollen die EU-Europaminister und -Ministerinnen heute ein EU-weites Corona-Ampelwarnsystem auf den Weg bringen - mit dem Ziel, das Reisen innerhalb der EU zu erleichtern, zumindest wenn die Corona-Gefahr überall gleich eingeschätzt wird. Regionen erhalten je nach Gefahrenlage die Farbe rot orange oder grün. Doch über Folgen der Farben rot und orange entscheidet jedes EU-Land nach wie vor selbst. Denn Gesundheitsagenden sind und bleiben eine nationale Angelegenheit.

  • Premier Johnson zu neuen Corona-Einschränkungen in Nord-England

    In Großbritannien gilt die EU-Ampel nicht, aber die britische Regierung ist auf eine ähnliche Idee gekommen: Mit einem 3-Stufen-Alarm-System will Boris Johnson dem starken Anstieg von Neuinfektionen begegnen. Und im Gegensatz zu Österreich stoßen in Großbritannien die Spitäler schon wieder an ihre Grenzen. Einen landesweiten Lockdown will der Premierminister trotzdem verhindern, wie er am Abend erklärt hat. Aber er zeigt sich alarmiert.

  • Trump ist wieder auf Wahlkampf-Tour

    Das Corona-Virus mag vielleicht anderen etwas anhaben, ihm sicher nicht: Das ist die Botschaft, die US-Präsident Donald Trump unbedingt unter die Leute bringen will. Ein schwächelnder Präsident, das passt 3 Wochen vor der Wahl gar nicht ins Konzept. Er sei negativ getestet, so der Präsident, Großveranstaltungen mit Körperkontakt zu seinen Fans deshalb kein Problem. Und so wirft sich Trump wieder ins Wahlkampf-Geschehen, erste Station war Florida.

  • BUWOG-Prozess: Ende in Sicht

    Heute geht der BUWOG-Prozess endgültig in den Endspurt - am 166. Verhandlungstag. Nach fast drei Jahren soll das Beweisverfahren geschlossen und mit den Schlussplädoyers begonnen werden. Wie lange die Plädoyers der Staatsanwälte, Privatbeteiligten-Vertreter und Verteidiger der zahlreichen Angeklagten dauern werden, bleibt abzuwarten. Drei Verhandlungstage sind für diese Woche jedenfalls angesetzt.

  • Nachbericht vom Deutschen Buchpreis

    Bei der Frankfurter Buchmesse, die heute Abend eröffnet wird, bleiben die Messehallen leer - und leer blieben gestern Abend auch die Publikumsreihen im Kaisersaal des Frankfurter Römer, als der Deutsche Buchpreis vergeben wurde, die Auszeichnung für den besten deutschsprachigen Roman des Jahres. Österreichische Namen gab es heuer nicht auf der Shortlist.

  • "Porgy and Bess" im Theater an der Wien

    Im Theater an der Wien hat morgen die amerikanische Folk-Oper „Porgy and Bess“ Premiere. Die Oper zeigt das Leben von Afroamerikanern und -Afroamerikanerinnen in einer Armensiedlung, allen voran das des invaliden Bettlers Porgy und der drogenabhängigen Bess. Komponist George Gershwin hatte einst einen Wunsch, mit dem er seiner Zeit weit voraus war - dass nämlich nur farbige Darsteller das Werk aufführen sollen. Dem wird in Wien entsprochen.

Service

Kostenfreie Podcasts:
Journale - XML
Journale - iTunes
Kultur aktuell - XML
Kultur aktuell - iTunes

Sendereihe